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Kripo ermittelt nach Großeinsatz für Rettungskräfte

Wohnungsbrand in Freilassinger Mehrfamilienhaus – eine Person verletzt

Wohnungsbrand in Freilassing am Sonntag (16. April)
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Wohnungsbrand in Freilassing am Sonntag (15. April).

Am Sonntag (16. April) kam es zu einem Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Hermannstädter Straße. Der dabei entstandene Schaden wird im niedrigen sechsstelligen Bereich geschätzt. Ein Bewohner erlitt eine mittelschwere Rauchgasvergiftung. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen.

Update, 18.48 Uhr - BRK berichtet vom Einsatz

Am Sonntagmittag mussten Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei kurz nach 12 Uhr zu einem Dachstuhl-Brand in der Mitte eines Dreispänner-Mehrfamilienhauses südlich des Gewerbegebiets Nords ausrücken, bei dem nach erster Einschätzung ein Bewohner eine mittelschwere Rauchgas-Vergiftung erlitten hatte und nach notärztlicher Versorgung ins Krankenhaus musste. Acht weitere Bewohner der insgesamt drei aneinander gebauten Häuser mussten vor Ort durch die Einsatzkräfte und den Eigentümer betreut werden, der sehr hilfsbereit auch gleich eine nur wenige hundert Meter entfernte Ersatz-Wohnung bereitstellte. Brandermittler der Polizei schätzen den Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Bereich ein.

Die Freiwilligen Feuerwehren Freilassing, Ainring, Saaldorf und Surheim gingen unter Atemschutz und mit der Drehleiter gegen den Brand in der Hermannstädter Straße vor und schafften es so, dass er sich nicht weiter ausbreiten konnte. Das Freilassinger Rote Kreuz versorgte einen Bewohner mit einer mittelschweren Rauchgasvergiftung notärztlich und brachte ihn dann in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Acht weitere Menschen mussten die Häuser wegen des Rauchs verlassen.

Neben dem regulären Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen aus Freilassing und Teisendorf, dem Freilassinger Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst rückten die ehrenamtlichen BRK-Bereitschaften Stadt Freilassing, Ainring, Bad Reichenhall und Berchtesgaden mit ihren Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) Transport und Behandlung aus, um den Feuerwehr-Einsatz abzusichern und die betroffenen Bewohner zu versorgen und zu betreuen.

Laut ersten Erkenntnissen der Freilassinger Polizei und der Kripo Traunstein war das Feuer aus bisher nicht geklärter Ursache in einer Dachgeschoss-Wohnung ausgebrochen; die weiteren Ermittlungen übernehmen die Brandfahnder des zuständigen Fachkommissariats 1 unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Erstmeldung, Sonntag (16. April)

Die Polizeimeldung im Wortlaut

Freilassing – Über den Notruf der Integrierten Leitstelle wurde am Sonntag (16. April) um kurz nach 12 Uhr, ein Wohnungsbrand in der Hermannstädter Straße in Freilassing mitgeteilt.

Laut ersten Erkenntnissen brach das Feuer in einer im Dachgeschoss befindlichen Wohnung des Gebäudes aus. Ein Anwohner erlitt eine mittelschwere Rauchgasvergiftung und musste in die Kreisklinik Bad Reichenhall eingeliefert werden. Die örtlichen Feuerwehren konnten das Feuer relativ rasch unter Kontrolle bringen und so ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern.

Der entstandene Schaden an dem Haus wird im niedrigen sechsstelligen Bereich geschätzt. Noch vor Ort übernahmen Beamte der PI Freilassing sowie der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die ersten Ermittlungen. Diese werden im Nachgang von den Brandfahndern des zuständigen Fachkommissariats 1, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, fortgeführt.

Die genaue Brandursache ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen, weshalb hierzu noch keine Angaben gemacht werden können.

Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd

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