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Strikte Regeln bei der Bundespolizei in Freilassing

„Hausverbot“ für Bahnhofs-Kater Luke? Schild bestürzt Fangemeinde

Katzen müssen leider draußen bleiben: Bis vor kurzem ging Kater Luke noch regelmäßig bei der Bundespolizei am Freilassinger Bahnhof ein und aus. Damit ist jetzt Schluss. Ärger, aber auch Verständnis, kommt aus der Fangemeinde des berühmten Katers.

Freilassing - Ein Zettel an der Tür der Bundespolizei-Dienststelle am Bahnhof macht es deutlich: Tierhaltung in der Dienststelle ist „strikt untersagt“. Dabei ginge es explizit um den Kater Luke. Das Schild hat mittlerweile auch die Fangemeinde des allseits bekannten Bahnhofskaters Luke entdeckt.

Bundespolizei Freilassing: Kater Luke muss draußen bleiben

„Luke hat offiziell Hausverbot erhalten“, heißt es in dem Facebook-Beitrag in der Gruppe „Du kommst aus Freilassing wenn“. Manch ein User kommentiert die Fotos der Schilder sehr emotional: „Der arme Luke.“ „Lächerlich. Dann hätte man das machen sollen, solange Luke den Platz nicht gewohnt war.“ Oder auch mit einem Hauch von Ironie: „Wie wenn die Menschheit keine anderen Probleme hätte! Da fragt man sich schon! Ob Luke das lesen kann?“

Andere User zeigen Verständnis: „Haustiere haben auf einer Polizeiwache nichts zu suchen. Das ist eine Behörde und kein Tierheim.“ „Die Dienststelle der Bundespolizei ist ein Ort, an dem viele verschiedene Menschen ein- und ausgehen. Da muss nur einer mit einer Katzenhaarallergie dabei sein, dann ist das schon ziemlich unangenehm für den.“

Eine Nachfrage von BGLand24.de bei der Bundespolizei in Freilassing klärt auf: Ja, Luke darf tatsächlich nicht mehr in die Dienststelle. Der Kater sei zwar längere Zeit bei den Polizisten ein- und ausgegangen, erklärt ein Sprecher, doch es gebe eine innerdienstliche Regelung, dass Haustiere in Diensträumen der Bundespolizei eben nicht gehalten werden dürfen.

Die Bundespolizei habe eine Verantwortung gegenüber dem Publikumsverkehr in der Dienststelle, etwa auch gegenüber Asthmatikern oder Personen mit einer Katzenhaarallergie. Verhungern oder auf Streicheleinheiten verzichten muss Kater Luke deswegen nicht. „Es spricht nichts dagegen, dass die Katze vor den Diensträumen von den Kollegen gefüttert wird“, so der Sprecher.

Kater Luke wurde durch einen ungewollten Ausflug in einem Transporter nach München bekannt. Bahnhofsgäste kennen die Katze schon lange. Auch wenn Luke ein Zuhause hat, hält er sich wohl besonders gerne in Bahnhofsnähe auf.

ce

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Paul Zinken (Symbolbild)

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