Unerlaubt nach Deutschland gebracht
Bundespolizei rettet sechs Hundewelpen aus Transporter bei Freilassing
Am Sonntagmorgen (24. März) retteten Beamte der Bundespolizei Freilassing sechs Welpen. Die Hundebabys wurden im Anschluss in ein Tierheim gebracht.
Freilassing - Insgesamt sechs Hundebabys haben Beamte der Bundespolizei am Sonntag (24. März) an der Saalbrücke sichergestellt. Die Welpen wurden in einem Tierheim untergebracht. Gestoppt hatten die Beamten am Sonntagmorgen einen Kleinbus mit rumänischer Zulassung. Die fünf Rumänen konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Die Beamten entdeckten bei der Überprüfung insgesamt sechs Hundewelpen. Die acht Wochen alten Hunde bewegten sich frei und ungesichert im Innenraum des Kleinbusses.
Impfpässe konnten die Besitzer zwar nachweisen, allerdings fehlten die, für die Einreise nach Deutschland benötigten Impfungen. Außerdem wurden die Welpen nicht ordnungsgemäß transportiert. Wie die Bundespolizeiinspektion Freilassing in einer Pressemitteilung am Montag mitteilte, wurden die Hunde in Amtshilfe sichergestellt. Das wurde nach einer Absprache mit dem Veterinäramt beschlossen.
Welpen müssen in Quarantäne
Die Welpen wurden dann in ein Tierheim gebracht, wo sie nun erstmal einige Wochen in Quarantäne verbringen müssen. Der bisherige Besitzer durfte die Weiterreise antreten, aber erst, nachdem er eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erhalten hatte.
ci/Bundespolizeiinspektion Freilassing