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„Ein erheblicher Sicherheitsgewinn“

Stärkung der Polizeipräsenz in Laufen: Präsidium prüft mögliche Reform

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd stellt einige Überlegungen an, deren Umsetzung zu einer verstärkten Polizeipräsenz in Laufen ab 2026 führen könnten.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd im Wortlaut:

Laufen - Zur Stärkung der Polizeipräsenz und für mehr Sicherheit in Laufen sowie der gesamten Region prüft das Polizeipräsidium Oberbayern Süd eine Organisationsänderung. Kernpunkte der Überlegungen sind eine Integration der Polizeiinspektion Laufen in die umliegenden Dienststellen in Freilassing, Burghausen sowie in den Dienststellenverbund der Polizeiinspektion Trostberg und Polizeistation Traunreut. Auch die Gründung einer Grenzpolizeistation Laufen am Standort der derzeitigen Polizeiinspektion Laufen steht im Raum. Diese soll als nachgeordnete Dienststelle der Grenzpolizeiinspektion Piding eingerichtet werden.

„Ein erheblicher Sicherheitsgewinn“

Als Resultat wird insbesondere der Wach- und Streifendienst bei den Polizeiinspektionen Freilassing und Burghausen sowie bei dem Dienststellenverbund der Polizeiinspektion Trostberg und Polizeistation Traunreut deutlich verstärkt.
„Von dem Plus der Polizeistreifen profitiert der aktuelle Dienstbereich der Polizeiinspektion Laufen ganz erheblich“, sicherte Polizeipräsident Frank Hellwig zu. Denn rund um die Uhr stünden dann drei zusätzliche Streifen für die Betreuung des aktuellen Dienstbereiches der Polizeiinspektion Laufen zur Verfügung.

Zudem reduzieren sich die Wegstrecken und Anfahrtszeiten der einzelnen Streifen zum Teil deutlich. „Unsere Ziele sind, die Polizeipräsenz deutlich zu erhöhen und auch die Bayerische Grenzpolizei in der Region noch besser aufzustellen“, erklärte Hellwig. „Wir rechnen mit einem erheblichen Sicherheitsgewinn für die gesamte Region, da wir zusätzliche Streifen auf die Straße bringen können.“

Neue Grenzpolizeistation geplant

Gleichzeitig wird die neu gegründete Grenzpolizeistation Laufen in der modernen Liegenschaft der jetzigen Polizeiinspektion Laufen untergebracht. „Der Standort in Grenznähe ist für die umfangreichen grenzpolizeilichen Aufgaben einsatztaktisch ideal gelegen, angesichts der großen Herausforderungen bei der Bekämpfung grenzüberscheitender Kriminalität ein großer Gewinn“, betonte Frank Hellwig. Zudem steht mit der Bayerischen Grenzpolizei in Laufen ein weiterer polizeilicher Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, beispielsweise auch zur Anzeigenaufnahme. Darüber hinaus erhöht die Bayerische Grenzpolizei durch eine uniformierte beziehungsweise zivile Streife die Polizeipräsenz im Bereich von Laufen rund um die Uhr und sieben Tage die Woche.

„In der Summe werden im jetzigen Dienstbereich der Polizeiinspektion Laufen künftig drei zusätzliche Polizeistreifen unterwegs sein“, fasste Hellwig zusammen. „Mit vergleichbaren Organisationsänderungen in Mittenwald und Grassau haben wir bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Das sind die aktuellen Überlegungen. Wie der Polizeipräsident auch deutlich machte, sind noch keine Entscheidungen gefallen. Die Planungen und Abstimmungen mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Mandatsträgern sowie Behörden werden jetzt mit Hochdruck aufgenommen.

Jedenfalls muss einer solchen Organisationsänderung das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration zustimmen. Ein förmlicher Organisationsantrag ist noch nicht gestellt. Eine Umsetzung der Maßnahme erscheint nach jetzigem Stand im Frühjahr 2026 möglich.(Pressemitteilung PP OBS)

Rubriklistenbild: © Hauke-Christian Dittrich/dpa

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