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Begeisterter Besuch zur Eröffnung

Selfie-Marathon, bayerischer Döner und Plausch mit Glühwein: Söder auf Berchtesgadener Adventsmarkt

Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp (links) durfte Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Tourismusministerin Michaela Kaniber auf dem Adventsmarkt begrüßen.
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Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp (links) durfte Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Tourismusministerin Michaela Kaniber auf dem Adventsmarkt begrüßen.

Da staunten viele Besucher nicht schlecht, als am vergangenen Freitag (22. November) Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Tourismusministerin Michaela Kaniber bei der Eröffnung des Berchtesgadener Advents über das Areal im historischen Zentrum der Marktgemeinde schlenderten.

Berchtesgaden - Inmitten der malerischen Kulisse des königlichen Schlosses und der historischen Häuser streiften die beiden CSU-Politiker am Freitagnachmittag durch den Adventsmarkt. Direkt am Eröffnungstag wurden Söder und Kaniber vor dem Rathaus von Marktbürgermeister Franz Rasp und Geschäftsführer Thomas Mühlthaler von der Berchtesgadener Advent GmbH empfangen und ließen sich die kulinarischen und künstlerischen Besonderheiten auf dem Schlossplatz zeigen.

Die Atmosphäre an diesem Eröffnungstag hätte besser nicht sein können. Die liebevoll gestalteten Hütten waren aufgrund des nächtlichen Schneefalls bereits angezuckert. Söder und Kaniber machten an vielen Hütten Halt, probierten Herzhaftes, Süßes und Glühwein und lauschten den Musikanten einer Musikschule, welche auf einer Bühne für eine tolle Ausmalung sorgten. Besonders der bayerische Döner, mit Kraut und Kren und hatte es den beiden angetan, hier sprach Kaniber eine klarte Empfehlung aus.

Doch auch die traditionelle Berchtesgadener Handwerkskunst wussten die beiden zu schätzen, unter anderem am Stand von Drechsler Hans Brandner, der Filigrandosen aus Holz herstellt. „Was für ein wunderschöner Start in die Vorweihnachtszeit!“, zeigte sich Kaniber begeistert.

Ein wenig hatte es auch etwas von einem Popstar-Auftritt, ständig wurde der Tross um den Ministerpräsidenten von Dutzenden Menschen gefolgt. Söder hatte aber keine Berührungsängste, zeigte sich volksnah und machte immer wieder Selfies, wenn Besucher ihre Handys zückten.

Spontan hockte er sich auch zu ein paar jungen Männern, welche an einem Glühweinstand saßen, und führte ein lockeres Gespräch. „Berchtesgaden ist einer der Traumorte in Bayern“, resümierte der Franke und bekannte sich als Advent- und Weihnachtsfan: „Es ist die Zeit der Freude und Besinnung und fester Teil unserer Identität und Heimat“. Noch bis 3. Januar kann man in Berchtesgaden stimmungsvolle, adventliche Stunden in historischem Flair verbringen. Die Veranstalter unterstützen mit dem Erlös soziale Projekte und Vereine vor Ort. (mz)

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