„Ich möchte die beste Schulausbildung für alle“
Abgeordneter Michael Koller setzt sich für CJD Berchtesgaden ein
Der Landtagsabgeordnete Michael Koller möchte sich in München für Verbesserungen bei der schulischen Ausbildung und dem Leistungssport einsetzen. Das Kultusministerin wird nun das CJD Berchtesgaden besuchen.
Die Pressemeldung des ABGEORDNETENBÜROs Michael Koller, MdL im Wortlaut:
München/Berchtesgaden – Das CJD Berchtesgaden, im Volksmund auch als Christophorusschulen bekannt, ist seit den Anfängen der 50er Jahre ein wichtiger Schulstandort im Berchtesgadener Talkessel. Aufgrund seiner Lage auf der Buchenhöhe und am Dürreck bot es zu Beginn vor allem Kindern mit Atembeschwerden, wie zum Beispiel Asthmatikern, eine schulische Ausbildung trotz deren Erkrankungen.
Dieses Ziel wird von der Schule weiterhin verfolgt und bildet den Schwerpunkt der Tätigkeit. Mittlerweile werden auch Kinder mit anderen Krankheitsbildern wie Diabetes, Adipositas oder Mukoviszidose behandelt und besuchen die Schulen auf dem Berg. Nach wie vor werden auch chronisch kranke Kinder und Jugendliche aufgenommen, genauso wie Schüler mit Lernstörungen wie Legasthenie oder Dyskalkulie. Im schulischen Bereich werden unterschiedliche Schulformen wie Realschule, Gymnasium, Fachoberschule oder eine Berufsfachschule für Kinderpflege angeboten.
Optimale Vorbereitung auf eine „Karriere im Leistungssport“
Über die Jahre hinweg entwickelte sich die Schule immer mehr auch in Richtung einer Eliteschule für junge Sportlerinnen und Sportler, die großes Talent haben und eine bestmögliche Vernetzung zwischen Schule und Sport benötigen. Bei einem zuletzt stattgefunden Besuch machte Michael Koller, seit knapp einem Jahr Mitglied des Bayerischen Landtages und Mitglied des Bildungsausschuss deutlich, dass ihm vor allem die schulische Ausbildung sehr am Herzen liegt.
„Für mich sind die Christophorusschulen Berchtesgaden eine ideale Einrichtung, um jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, sich optimal auf eine Karriere im Leistungssport vorzubereiten. Ganz wichtig ist aber auch, dass diese Kinder und Jugendlichen bestens schulisch betreut werden. Die Erfahrung zeigt, dass viele Talente es in der letzten Konsequenz doch nicht schaffen in die absolute Weltspitze vorzudringen oder dass die Sportler oft nicht von ihrem Sport leben können. Umso wichtiger ist es, dass sie eine bestmögliche schulische Ausbildung erhalten. Wenn der Erfolg im Sport ausbleibt, dann haben sie immer noch die Möglichkeit, auf eine gute Schulausbildung zurückzugreifen und einen Beruf zu erlernen.“, so Koller am Rande der Einweihung des Landing Bags.
„Wir müssen aber immer auch die Schulausbildung im Blick haben“
Dass dieses Modell auch in anderen Regionen Bayerns umsetzbar ist, davon ist Michael Koller überzeugt. „Sport war bisher und wird auch künftig ein sehr wichtiger Faktor in unserer Gesellschaft sein. Neben der Unterstützung des Gesundheits- und Breitensports ist es aber auch die Aufgabe des Staates, den Leistungssport weiter zu fördern. Eine sehr lobenswerte Einrichtung in unserer Region ist deshalb auch die Ausbildung im Spitzensport Winter beim Fortbildungsinstitut der Bayer. Polizei in Ainring, welche federführend durch den bayerischen Innenminister Dr. Joachim Herrmann initiiert und vorangetrieben wurde.“
Für Koller gibt aber gerade in der Verzahnung von Leistungssport und Schule noch Optimierungspotentiale. „Der neue Landing Bag ist eine super Sache für unsere Sporttalente, um die Trainingsmöglichkeiten zu verbessern und zu optimieren. Wir müssen aber immer auch die Schulausbildung im Blick haben. Wenn die Kinder und Jugendlichen in der Schule optimal betreut werden, dann ist der Kopf frei für den Sport und das wirkt sich automatisch positiv auf die Leistung aus.“, so Koller überzeugt.
Zuletzt wurde Michael Koller auf in das Kuratorium des CJD Berchtesgaden aufgenommen. Er sieht seine Rolle dabei als Mittler zwischen Politik, Schule und Leistungssport. Erste konkrete Schritte hat er bereits eingeleitet. Koller informierte die Bayerische Kultusministerin Anna Stolz jüngst über die Schule und diesen besonderen Weg auch in der Förderung des Leistungssportes. Anna Stolz zeigte sich begeistert und wird nun demnächst gemeinsam mit Michael Koller das CJD besuchen.
Pressemitteilung ABGEORDNETENBÜRO Michael Koller, MdL