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In Illertissen

Nach Abfang eines Pakets: Zoll durchsucht Wohnung und findet über tausend Böller

Schmuggelgut-Suche auf Megafrachter
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Zollbeamte machten einen explosiven Fund (Symbolbild).

Damit hatte der Zoll wohl eher nicht gerechnet. Nachdem sie die Postsendung eines Pyro-Shops abgefangen hatte, durchsuchte sie die Wohnung des Empfängers und fand tausende Böller und weitere, gefährliche Knaller.

Der Zoll hat in einer Wohnung in Illertissen mehr als 1400 verbotene Böller sichergestellt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung in der vergangenen Woche fanden Lindauer Fahnder neben zahlreichen Pyro-Knallern auch 14 Kugelbomben sowie eine selbst gebastelte, mehrere Meter lange Böllerkette gefunden, wie das Zollfahndungsamt München am Dienstag mitteilte.

Der 47-Jährige Tatverdächtige, der in einem Mehrfamilienhaus lebt, war wegen einer abgefangenen Postsendung eines polnischen Pyro-Shops ins Visier der Fahnder geraten. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

Die Zollfahnder fanden bei ihm auch Abschussvorrichtungen sowie Material und Gerätschaften zur Herstellung von Kugel- und Rohrbomben sicher. Da auch Chemikalien, selbstgemischte Pulver und Granulate gefunden wurden, war eine technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes vor Ort.

In München hat die Polizei hingegen vor Anrufen von falschen Polizeibeamten gewarnt. In Würzburg ereigneten sich auf der Trauerfeier für einen erschossenen Polizei-Azubi merkwürdige Szenen.

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