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„Bussi-Bauschutt“: Vergleich möglich

Georg Weiß
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Stephanskirchen - Der Konflikt um den ungereinigten Bauschutt der Firma von Georg „Bussi-Schorschi“ Weiß wird vielleicht vor dem Prozesstermin im Mai beigelegt.

Ein runder Tisch in Stephanskirchen sollte am Freitag klären, was mit dem ungereinigten Bauschutt im Naturschutzgebiet passieren soll (wir berichteten). Bei dem runden Tisch besprachen sich Bürgermeister Rainer Auer, Waldbesitzer Leopold Lukas mit seinem Anwalt und Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde und des Forstamtes. Nicht eingeladen war Georg Weiß oder sein Anwalt Rolf Asmus. „Das ist eigentlich kein runder Tisch, wenn nicht alle Parteien dabei sind“, meint der Anwalt der Georg Weiss GmbH gegenüber rosenheim24.

Dennoch scheint sich eine außergerichtliche Einigung abzuzeichnen: Laut Bürgermeister Auer soll Waldbesitzer Leopold Lukas unter gewissen Auflagen zugestimmt haben, dass die Firma von Bussi-Schorschi den Schaden beseitigt. „Es war ein konstruktives Gespräch“, erklärt Bürgermeister Rainer Auer gegenüber rosenheim24. „Es liegt natürlich im Interesse der Gemeinde, dass der Unrat bald und sachgerecht entsorgt wird.“

Um diesen Schutt dreht sich der Konflikt:

Macht dieser Bauschutt Bussi-Schorschi Ärger?

Bussi-Schorschi Georg Weiß an seinem Schreibtisch daheim in Schechen
Bussi-Schorschi Georg Weiß an seinem Schreibtisch daheim in Schechen © Duczek
Um diesen Bauschutt in Stephanskirchen geht es. So sah es auf dem in einem Naturschutzgbeiet gelegenen Waldweg kurz nach der Verfüllung im August 2011 aus.
Um diesen Bauschutt in Stephanskirchen geht es. So sah es auf dem in einem Naturschutzgbeiet gelegenen Waldweg kurz nach der Verfüllung im August 2011 aus. © Duczek
Waldbesitzer Leopold Lukas: Er hatte die Firma Weiß mit dem Verfüllen seines Waldweges beauftragt. Jetzt hat er das Unternehmen mit einem Betretungsverbot für sein Grundstück belegt.
Waldbesitzer Leopold Lukas: Er hatte die Firma Weiß mit dem Verfüllen seines Waldweges beauftragt. Jetzt hat er das Unternehmen mit einem Betretungsverbot für sein Grundstück belegt. © Duczek
Der Waldweg in Stephanskirchen, um den sich der Streit dreht
Der Waldweg in Stephanskirchen, um den sich der Streit dreht © Duczek

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Die mögliche Einigung hängt an zwei Bedingungen: Ein Sachverständiger des Landratsamtes soll die Arbeiten begleiten und Waldbesitzer Lukas erwartet Schadenersatz. Bei der ersten Bedingung sieht Anwalt Asmus keine Probleme, beim Schadensersatz wird die Höhe eine Rolle spielen: „Wenn die genauen Zahlen vorliegen, werde ich sie mit meinem Mandanten besprechen“, so Rechtsanwalt Asmus. Sollten sich Waldbesitzer und Baufirma einigen, wird der Zivilrechtsprozess mit einem Vergleich enden. Ansonsten startet der Prozess am 22. Mai am Landgericht Traunstein.

 red/cs

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