Dreiste Lüge in Bayern
Mann denkt sich Mord aus, um bei der Polizei mitfahren zu dürfen
Mit einer dreisten Lüge über einen vermeintlichen Mord wollte ein Mann am ersten Weihnachtsfeiertag an eine günstige Mitfahrgelegenheit kommen. Die Nummer flog allerdings schnell auf.
Fuchsmühl - Ein Mann aus der Oberpfalz hat bei der Polizei einen erfundenen Mord gemeldet, um an eine Mitfahrgelegenheit zu kommen. Der Mann berichtete der Polizei in der Nacht auf Montag (25. Dezember) anonym von einer Leiche und dem dazugehörigen Mörder, so die Polizei. Angekommen am vermeintlichen Tatort verstrickte sich der 35-jährige Anrufer in Widersprüche. Es stellte sich heraus, dass der Mann durch die Polizei kostengünstig an eine Fahrt von Fuchsmühl (Landkreis Tirschenreuth) ins nahe gelegene Wiesau kommen wollte. Gegen den 35-Jährigen wird nun unter anderem wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.
dpa