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Exklusiver Wetterbericht für die Region

Nach Tau- und Hochwasser-Alarm in Bayern: Kommt jetzt der Winter zurück?

Tauwetter in Bayern
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Ein Mann läuft durch eine Pfütze mit Tauwasser, in der ein Schneemann steht.

Das Tauwetter in Bayern machte kurzen Prozess mit dem Schnee. Eine kleine Verschnaufpause, bevor es wieder kälter wird. Ob und wann der Winter wieder kommt, wissen unsere Wetter-Experten:

So schnell geht das! Die 50 Zentimeter Schnee und mehr, die gefallen sind, sind fast so zügig wieder weg, wie sie gefallen sind. Starkes Tauwetter hat in den letzten Tagen alles weggeschmolzen. Und wir hatten Glück: Die Hauptarbeit hat der milde Wind geleistet, nicht der Regen. Der fiel nicht so heftig aus wie befürchtet.

Aktuell können nur noch die üblichen Verdächtigen bis Mittwochmorgen die Meldestufe 1 von 4 erreichen. In anderen Teilen Bayerns sieht das schon ganz anders aus. Aber auch am Rhein wird derzeit mindestens ein fünfjährliches Hochwasser erwartet. Der Bodensee überschreitet sogar seinen jahreszeitlichen Höchststand - ein neuer Rekord.

Aber wann kommt der Winter zurück? Ab Donnerstagabend und am Freitag kann es wieder ein paar Flocken geben. Dann sinkt die Schneefallgrenze wieder von 800 auf 300 Meter. Viel wird aber vorerst nicht liegen bleiben. Denn es wird zwar wieder kälter, aber die Niederschläge lassen nach. Danach legt sich erst einmal ein kräftiges Hochdruckgebiet über die Alpen. Dieses sogenannte „Beton-Hoch“ bringt uns vorerst keine Niederschläge, könnte aber durch eine mögliche Inversion mit viel Nebel und kalten Temperaturen welche bringen. Das müssen wir aber noch abwarten. Und wir bekommen auch tagsüber viel Sonne und in der Nacht strengen Frost.

Die Aussichten für die Region im Detail:

Wetter in Südostbayern ab 13. Dezember 2023.
  • Mittwoch (13. Dezember): Der Mittwoch beginnt mit Frühtemperaturen zwischen 1 Grad im Berchtesgadener Land, 2 Grad in Rosenheim, 5 Grad in Altötting und Traunstein und bis 6 Grad in Mühldorf. Die Wolken sind dicht und allenfalls in Altötting, Mühldorf und Rosenheim zeigt sich ab und zu die Sonne. Sonst ziehen teils kräftigere Schauer durch. Die Temperaturen erreichen 7 Grad in Traunstein, 8 Grad im Berchtesgadener Land und in Mühldorf, bis 9 Grad in Altötting und Rosenheim.
  • Donnerstag (14. Dezember): Der Donnerstag beginnt mit Tiefstwerten zwischen 1 Grad im Berchtesgadener Land und Rosenheim, bis 3 Grad in Altötting, Mühldorf und Traunstein. Es wird wieder ein sehr nasser und regnerischer Tag. Dadurch können die Pegel wieder ansteigen. Die Temperaturen erreichen 4 Grad in Traunstein, 5 Grad im Berchtesgadener Land, Mühldorf und Rosenheim, bis 6 Grad in Altötting.
  • Freitag (15. Dezember): Der Freitag beginnt mit Tiefstwerten zwischen 1 Grad in Mühldorf und Traunstein, 2 Grad in Altötting und Berchtesgadener Land und um 3 Grad in Rosenheim. Die Wolken sind dicht und immer wieder ziehen Schneeregen oder Schneeschauer durch. Das Thermometer erreicht 2 Grad in Mühldorf und Traunstein, bis 3 Grad in Altötting, Berchtesgadener Land und Rosenheim.
  • Samstag (16. Dezember): Am Samstag erreicht uns das „Betonhoch“ und bringt neben Wolken zunächst auch ab und zu etwas Sonne. Die Tiefstwerte liegen zwischen -3 Grad in Altötting, -2 Grad in Mühldorf und Rosenheim, -1 Grad im Berchtesgadener Land und Traunstein. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 2 Grad.

Der regionale Wetterbericht wird präsentiert von „WAS! Wetter für Altbayern und Schwaben“.

Die weiteren Aussichten:

Ab Sonntag bleibt uns das Hochdruckgebiet erhalten, ab und zu zeigt sich die Sonne bei -5 bis 4 Grad. Auch von Montag bis Mittwoch bleibt das Hoch erhalten, allerdings steigt die Nebelgefahr und die Temperaturen liegen bei -2 bis 4 Grad. Ab Mittwochnachmittag erreicht uns die nächste Front. Ob es sich dann um eine Schnee- oder Regenfront handelt, bleibt abzuwarten.

Die aktuelle Frage aller Fragen beantwortet Meteorologe Kai Zorn entsprechend: „Mittelfristig deutet sich nach dem Monsterhoch“ vom Wochenende ein markanter Polarluftvorstoß an. Damit stehen die Chancen gut, dass es an einem der drei Tage von Heiligabend bis zum 2. Weihnachtsfeiertag schneit.“ Allerdings wollen manche Berechnungen von Schnee nichts wissen, weshalb Zorn relativiert: „Das mit Weihnachten ist noch offen, klar, aber der Hauptlauf dreht sich derzeit am oberen Ende. Die grundsätzliche Wetterlage bleibt die gleiche. Spannend...“

mh

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