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„Bedauerlich, dass wir diesen Weg gehen müssen“

Ende nach acht Jahren: Vaterstetten kündigt Rosenheimer Festwirts-Familie Fahrenschon

Auf dem Weg ins Festzelt, das künftig in Vaterstetten von einem neuen Wirt betrieben werden muss.
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Auf dem Weg ins Festzelt, das künftig in Vaterstetten von einem neuen Wirt betrieben werden muss.

Aus und vorbei: Das gilt für die Festwirtsfamilie Fahrenschon aus Rosenheim auf dem Vaterstettener Volksfest. Die Gemeinde hat den Vertrag gekündigt. Was über die Gründe bekannt ist.

Vaterstetten – Die Gemeinde Vaterstetten hat am Donnerstag, 22. August, bekannt gegeben, dass der Vertrag mit dem bisherigen Volksfestwirt, der Familie Fahrenschon aus Rosenheim, gekündigt wurde. Es habe „mehrere Kleinigkeiten“ gegeben, die nicht mehr gepasst hätten, sagte Bürgermeister Leonhard Spitzauer (CSU) auf Nachfrage der Ebersberger Zeitung. Die Familie Fahrenschon richtete das Vaterstettener Volksfest seit dem Jahr 2016 aus.

Die Entscheidung, den Vertrag zu kündigen, sei nach eingehender Prüfung und intensiven Gesprächen getroffen worden, heißt es aus dem Rathaus weiter. Nähere Einzelheiten wollte Spitzauer nicht nennen.

Er sagte aber: „Wir bedanken uns bei der Familie Fahrenschon für die langjährige Zusammenarbeit und ihr Engagement für das Volksfest in Vaterstetten. Es ist bedauerlich, dass wir diesen Weg gehen müssen, jedoch haben beide Seiten beschlossen, getrennte Wege zu gehen.“

Das alljährliche Volksfest in Vaterstetten sei eine bedeutende Veranstaltung für die Gemeinde und ihre Bürger, steht in der Presseinformation der Kommune. Die Gemeinde arbeite bereits intensiv daran, eine geeignete Nachfolge für die Bewirtung des Volksfestes zu finden.

„Mehr als eine Option“ für die Nachfolge

Spitzauer deutete an, dass eine Entscheidung im Herbst fallen könne. Es gebe mehr als eine Option für die Nachfolge. Ziel sei es, „weiterhin eine schöne Veranstaltung für alle Generationen zu bieten, die die Traditionen und den Gemeinschaftssinn in unserer Gemeinde widerspiegelt.“ Die Familie Fahrenschon äußerte sich trotz Nachfrage bisher nicht zur der Kündigung.

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