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30 Prozent weniger im März 2020

Corona-Lockdown: Deutlich weniger Unfälle auf Bayerns Straßen

Bayern - Das aufgrund der Corona-Pandemie verringerte Verkehrsaufkommen spiegelt sich auch in den Unfallzahlen vom März 2020 wider. So ereigneten sich nach den vorläufigen Meldungen der Polizei auf Bayerns Straßen insgesamt 23 270 Unfälle und somit 29,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Die Pressemitteilung im Wortlaut

Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik wurden fast ein Drittel weniger Unfälle mit Personenschaden registriert, Unfälle mit nur Sachschaden sanken um 29,4 Prozent. Entsprechend stark verringerte sich auch die Zahl der Verunglückten, und zwar um 37,3 Prozent. Im Zeitraum von Januar bis März 2020 nahm die Polizei insgesamt 82 820 Unfälle auf, das sind 15,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verunglückten sank um 17,5 Prozent.

Die Corona-Pandemie wirkt sich positiv auf das Unfallgeschehen auf Bayerns Straßen aus. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, sank im März 2020 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 29,8 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei

23 270 Unfälle (März 2019: 33 136)

. Bei diesen Unfällen kamen in 2.347 Fällen Personen zu Schaden – gegenüber März 2019 ein Rückgang um 32,8 Prozent. Es wurden 20.923 Unfälle mit nur Sachschaden aufgenommen, 29,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat

Mit insgesamt 2.969 Verunglückten war im März 2020 ein Rückgang um 37,3 Prozent zu verzeichnen. Es ereigneten sich 21 Todesfälle (März 2019: 41), 482 Verkehrsteilnehmer wurden schwer (-30,1 Prozent) und 2 466 leicht verletzt (-38,5 Prozent). Im ersten Quartal des Jahres 2020 ist die Anzahl der Unfälle um 15,7 Prozent auf insgesamt 82 820 gesunken. Mit 10 975 Verunglückten sind 17,5 Prozent weniger Unfallopfer als im Vorjahreszeitraum zu beklagen. 

Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik

Rubriklistenbild: © dpa (Symbolbild)

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