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Experten befürchten das Schlimmste

Seit einer Woche in Steilwand gefangen: Bergretter bangen um verirrte Ziege

Eine wild lebende Ziege ist in einem Steinbruch in Unterfranken in Bergnot geraten. Die Retter stehen vor einer komplizierten Mission.

Collenberg - Nach Angaben der Bergrettung Miltenberg ist das Tier bereits seit fast einer Woche in der Steilwand gefangen. „Wir werden am Nachmittag versuchen, die Ziege zu retten und abzulassen“, sagte Florian Bofinger von der Bergwacht Miltenberg am Mittwoch.

Bofinger und seine ehrenamtlichen Kollegen sind bereits seit Sonntag bei Collenberg im Landkreis Miltenberg im Einsatz, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Bislang scheiterten jedoch alle Lock- und Rettungsversuche. Die weiße Hausziege steht in etwa 40 Metern Höhe auf einem gerade einmal fünf Meter langen und 30 Zentimeter breiten Vorsprung. „Und der ist auch noch nach unten geneigt“, beschrieb Bofinger die Lage.

Experten befürchten tödlichen Fluchtreflex

Der Anästhesist und Notarzt schätzt die Chance auf eine erfolgreiche Rettung als gering ein. Es bestehe die Gefahr, dass das Tier in einem Fluchtreflex zu Tode stürzt. „Aber wenn man nichts macht, wird sie entweder verhungern oder selbst abstürzen.“

Der Steinbruch liegt in einem Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden darf. Das Tier lebt der Bergrettung zufolge seit einigen Jahren wild in dem Steinbruch.

dpa

Rubriklistenbild: © picture alliance / Fabian Sommer / Fabian Sommer (Symbolbild)

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