Aufregung in bayerisch-österreichischem Grenzgebiet
Vermisste Münchnerin (53) stark unterkühlt gefunden: Polizei gibt Statement zu dem Fall ab
Braunau am Inn/Kirchdorf am Inn – Am Donnerstag (8. Februar) lief eine großangelegte Vermisstensuche im oberösterreichischen Braunau an, auch im benachbarten Bayern wurde nach einer vermissten Frau gesucht. Inzwischen gibt es gute Neuigkeiten:
Update, 16.20 Uhr - Münchner Polizei geht nochmal auf Fall ein
Das Polizeipräsidium München hat in der Pressemitteilung noch einmal zu dem Fall Stellung bezogen. Darin bestätigen die Beamten die umfangreichen Suchmaßnahmen nach einer 53-Jährigen mit Wohnsitz in München. Auch werden die Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet München, in Niederbayern und in Oberösterreich noch einmal geschildert.
Wie die oberösterreichische Polizei am Freitag bestätigte, konnte die Frau am Freitag gegen 11 Uhr im Uferbereich des Inns auf der österreichischen Seite lebend aufgefunden werden. Sie befindet sich aktuell in einem Krankenhaus in Österreich.
Weiter heißt es von den Beamten, dass aufgrund der besonderen Umstände des Falls weder eine proaktive Pressemeldung, noch eine Öffentlichkeitsfahndung gesteuert wurde. Das hätte nicht den Leitlinien des Polizeipräsidiums München entsprochen. Lediglich die oben genannten Informationen wurden auf Nachfrage genannt und bestätigt.
Abschließend heißt es von der Münchner Polizei: „Wir bedanken uns bei allen Medien, welche sich bei ihrer Berichterstattung ausschließlich an den durch uns bestätigten Informationen orientiert und zurückhaltend berichtet haben. Dadurch wurden die polizeilichen Ermittlungen unterstützt und es wurde auch insbesondere auf die Vermisste und deren soziales Umfeld Rücksicht genommen.“
Update, 9. Februar - Vermisste Frau lebend gefunden
Nach Stunden der Ungewissheit kann im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet rund um Braunau am Inn, Kirchdorf am Inn und Simbach am Inn nun aufgeatmet werden. Die seit Donnerstagvormittag (8. Februrar) vermisste Frau konnte nach einer stundenlangen Suchaktion mit zahlreichen beteiligten Einsatzkräften am Freitagvormittag (9. Februar) lebend gefunden werden.
Vermisstensuche bei Braunau am Inn




Wie ein Sprecher der zuständigen Landespolizeidirektion (LPD) Oberösterreich auf Anfrage von innsalzach24.de bestätigte, sei sie von einem österreichischen Polizisten unter einer Brücke unweit des Inns bei Braunau entdeckt worden. Im Nachgang sei die Vermisste laut Polizei „stark unterkühlt“ vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden.
Erstmeldung, 8. Februar
Zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte wurden am Donnerstagvormittag (8. Februar) im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet rund um Braunau am Inn alarmiert. Ersten Informationen von vor Ort zufolge galt eine Frau als vermisst. Konkrete Informationen oder eine detaillierte Beschreibung der Vermissten liegen derzeit nicht vor. Auch der Hintergrund des Verschwindens ist völlig unklar.
Die Suchtrupps waren sowohl in und um die oberösterreichische Stadt Braunau am Inn als auch im benachbarten Kirchdorf am Inn auf deutscher Seite des Flusses im Einsatz. Bislang unbestätigten Informationen zufolge soll es sich bei der Vermissten um eine bekannte Journalistin handeln.
+++ Weitere Informationen folgen +++
aic
