Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Hubschrauberpilot mit „toller Leistung“

Bergwacht Bergen rettet Bergsteigerin in Lebensgefahr von Hochfelln

Rettungsaktion am Hochfelln
+
Rettungsaktion am Hochfelln

Für die Bergwacht aus Bergen gab es in der vergangenen Woche wieder viel zu tun, unter anderem am Samstag (23. Juli) als eine Bergsteigerin am Hochfelln hilfe brauchte.

Bergen - Am Sonntag (23. Juli) erkrankte eine etwa 70-jährige einheimische Bergsteigerin am Hochfelln, im Bereich der sogenannten Adlersruh. Aufgrund der vitalen Gefährdung wurde bereits bei der Alarmierung parallel der Rettungshubschrauber Christoph 14 mit alarmiert, um schnellstmöglich die Patientin versorgen zu können. Vor Ort waren bereits drei Bergener Bergretter, sowie ein zufällig anwesender Arzt, welcher die Erstversorgung übernehmen konnten.

Im ersten Anflug konnte der Notarzt des Hubschraubers in einer, wie es von der Bergwacht heißt, „tollen fliegerischen Leistung“ in der Nähe des Einsatzortes abgeseilt werden. Zwischenzeitlich fuhr ein Teil der Mannschaft mit dem Rettungsfahrzeug nach Bründling, um gegebenenfalls unterstützen zu können. Im zweiten Anflug wurde ein Bergretter mit zusätzlichem Material zur Einsatzstelle geflogen und der Hubschrauber ging an der Bergwacht Hütte in Bründling zur Landung. Nach der Versorgung konnte die Patientin mit der Seilwinde aufgenommen und direkt in die Kliniken Südostbayern geflogen werden.

Bereits in den Tagen davor waren die Retter bei einer Jugendlichen, welche im Aufstieg massive Kreislaufprobleme entwickelte. Die Bergwacht versorgte die junge Patientin und brachte sie zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Tal. Danach war einer der Bergwacht-Notärzte und in der weiteren Folge ein Fachberater der Krisenintervention, bei einem schweren Bergunfall im Bereich Berchtesgaden gefordert.

Noch in derselben Nacht, rückte ein weiteres Mitglied der Notfallmedizin Gruppe, zusammen mit dem Ruhpoldinger Bergwacht-Notarzt aus, um erweitertes medizinisches Material und Unterstützung bei einem langen nächtlichen Einsatz zu gewährleisten.

Die Bergwacht wünscht den Patienten alles Gute und dankt dem Team von Christoph 14 für die gute Zusammenarbeit.

nt/Bergwacht Bergen

Kommentare