Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Pressemitteilung

Bayerische Staatsforsten zu Kritik an Schalenwildstrategie: „Setzen auf großräumige Konzepte“

Die Allianz für Wildtiere hat mit Kritik an der Schalenwildstrategie der Bayerischen Staatsforsten geübt. Die Reaktion der Bayerischen Staatsforsten nachfolgend im Wortlaut:

Pressemitteilung im Wortlaut:

Die Bayerischen Staatsforsten bewirtschaften den bayerischen Staatswald entsprechend der Vorgaben des Bayerischen Waldgesetzes vorbildlich. Zu einer vorbildlichen Waldbewirtschaftung gehört auch eine vorbildliche Jagdausübung entsprechend der rechtlichen Vorgaben. In diesem Zusammenhang gilt es, einerseits die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen sicherzustellen, anderseits einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten. Diesen Zielen kommen die Bayerischen Staatsforsten vollumfänglich nach.

Die Bayerischen Staatsforsten setzen bei ihrer Jagdstrategie das Ziel um, den Jagddruck auf unser heimisches Wild so gering wie möglich zu halten und die Jagd gleichermaßen effizient wie tierschutzkonform umzusetzen. Bei unserer größten Schalenwildart, dem Rotwild, setzen wir auf großräumige Konzepte und professionelles Management, um dem Raum- und Sozialverhalten dieser Schalenwildart zu entsprechen.

Die Bayerischen Staatsforsten bekennen sich als größter Waldbesitzer Bayerns zu Ihrer besonderen Verantwortung beim Schutz von Arten, dem Naturschutz und dem Schutz unserer Waldökosysteme. Insbesondere bei gesellschaftlich komplexen Themen, wie dem Management großer Beutegreifer, befinden sich die Bayerischen Staatsforsten bereits seit vielen Jahren im intensiven Austausch mit den zuständigen Behörden, Stellen sowie betroffenen Stakeholdern. Es ist Überzeugung der Bayerischen Staatsforsten, dass sich die Herausforderungen in diesem Themenfeld nur im gemeinsamen engen und vertrauensvollen Austausch der Beteiligten und Betroffenen lösen lässt. So engagieren sich die Bayerischen Staatsforsten etwa im Rahmen des Netzwerks „Große Beutegreifer“ und unterstützen sowohl vielfältige Monitoringprojekte des Bayerischen Landesamtes für Umwelt als auch einschlägige Forschungsvorhaben der zuständigen Stellen.

Presseaussendung der Bayerischen Staatsforsten

Rubriklistenbild: © Pixabay (Symbolbild)

Kommentare