Brigadegefechtsübung „Berglöwe“ 2021 startet
Großübung der Bundeswehr: Militärkolonnen auf Straßen in der Region unterwegs
Die Planungen für die freilaufende Brigadegefechtsübung „Berglöwe“ sind abgeschlossen. Die Befehlsausgabe durch den Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“, Brigadegeneral Maik Keller, an das Gebirgsjägerbataillon 231 und den Unterstützungsverbänden hat stattgefunden.
Bad Reichenhall/Traunstein - „Jetzt gilt es, alle Maßnahmen so umzusetzen, dass wir unserem Auftrag nachkommen können“, fasste Brigadegeneral Maik Keller nach der Befehlsausgabe zusammen. Nun bereiten sich 1500 Soldaten mit ihren etwa 300 Fahrzeugen darauf vor, ihre militärische Leistungsfähigkeit im schwierigen Gelände nachweisen zu können, mit dem Ziel, die Einsatzbereitschaft jedes einzelnen Gebirgssoldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 zur Landes- und Bündnisverteidigung sicherzustellen.
In den nächsten Tagen werden in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land bereits Militärkolonnen auf den Straßen zu sehen sein. Des Weiteren ist mit erhöhtem Flugverkehr und einer daraus resultierenden erhöhten Geräuschemission zu rechnen. Bereits am 21. September wird es Versorgungsflüge mit dem Transporthubschrauber CH-53 von Bischofswiesen zur Reiteralpe geben. Ferner sind Drohnenflüge mit der Aufklärungsdrohne LUNA von Inzell aus geplant.
Wer sich noch genauer über die Übung informieren möchte, der hat am Dienstag (21. September) in Traunstein am Maxplatz, sowie am Mittwoch (22. September) auf dem Rathausplatz in Bad Reichenhall jeweils zwischen 9 Uhr und 15 Uhr an einem Informationsstand die Möglichkeit, mit Vertretern der Gebirgsjägerbrigade 23 zu sprechen.
Während des gesamten Übungszeitraums wird die Gebirgsjägerbrigade 23 tagesaktuell über neue Entwicklungen auf Facebook „Die Bundeswehr in Bayern“ informieren. Für etwaige Fragen, Sorgen oder Nöte ist rund um die Uhr ein Bürgertelefon unter 08651 / 79 39 10 eingerichtet.
Pressemitteilung Gebirgsjägerbrigade 23 „BAYERN“


