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Wohnhäuser auf dem Tankstellen-Areal

Neuer Anlauf für großes Wohnungs-Projekt in Laufen - tut sich diesmal etwas?

Auf dem Areal der ehemaligen Aral-Tankstelle soll sich diesmal etwas tun.
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Auf dem Areal der ehemaligen Aral-Tankstelle soll sich diesmal etwas tun.

Im Laufener Bauauschuss ging es erneut um das ehemalige Aral-Areal. Das lang geplante Wohnprojekt will man nun erneut angehen.

Laufen - Vier Bauanträge, viermal einstimmig. Die markanteste Veränderung im Ortsbild wird vermutlich Tagesordnungspunkt 07 bringen, denn nun soll endlich jene Brachfläche an der B2 bebaut werden, auf der einst eine Aral-Tankstelle stand. Laufens Bau-, Umwelt und Stadtentwicklungsausschuss sah bei dem beantragten Vorhaben keinerlei Hindernisse und spulte den öffentlichen Teil in wenigen Minuten ab.

Zur Erinnerung: der ortsansässige Penny-Markt hatte zeitweise geplant, sein Innenstadt-Domizil zu verlassen und auf dem alten Tankstellen-Grund neu zu bauen. Der Versorger zog schließlich in einen Neubau, jedoch an alter Stelle. 2012 hatte der Ausschuss dann grünes Licht für eine Wohnbebauung auf dem früheren Tankstellengelände gegeben. Diese Baugenehmigung war später verlängert worden und ist schließlich verfallen. In der Sitzung am 24. Mai 2023 erteilte der Ausschuss neuerlich sein gemeindliches Einvernehmen, doch wieder war nichts geschehen. 

Nun also ein weiterer Anlauf: Die Dritte Staufen GmbH & Co. KG will dort ein Mehrfamilienhaus und drei Reihenhäuser errichten. „Wir hoffen, dass jetzt was passiert“, kommentierte Bürgermeister Hans Feil (CSU) die lange Vorgeschichte. Peter Schuster (Grüne) wunderte die Platzierung nahe der Bundesstraße, was Bauamtsleiter Werner Mitteregger mit dem nahen „Naturschutzbereich“ in Richtung Stadtbach und Salzach erklärte. Barbara Winkler (ÖDP) hofft auf den Erhalt der Bäume an der Grenze zum Fischer-Huber-Parkplatz, was Feil allein schon „im Interesse des Bauwerbers“ sieht. 

Ein mögliches Problem erkannte Erich Althammer (Grüne) bei den beiden Ein- beziehungsweise Ausfahrten. „Vermutlich liegen die nahe bei der neuen Querungshilfe. Ob man das auf dem Schirm hat?“ Alexander Kalb aus dem Bauamt beruhigte insoweit, als der städtische Bautechniker Matthias Ehinger involviert sei und es deshalb „passen müsste.“ Lob kam von Josef Steinmaßl (ufb): „Eine gelungene Planung, gute Optik, nicht zu hoch.“ Damit werden sieben Wohnungen geschaffen. (höf)

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