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Gedenkgottesdienst für die Opfer des Zugunglücks

"Das neue Jahr hat unendlichen Schmerz und Leid gebracht"

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Bad Aibling - Es herrscht immer noch Trauer und Fassungslosigkeit. Das Zugunglück von Bad Aibling hat elf Menschen das Leben gekostet, viele wurden verletzt - manche ringen mit dem Tod. Am Sonntag kamen hunderte Trauernde und Retter zu einem Gedenkgottesdienst zusammen.

Kardinal Reinhard Marx und die evangelische Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler leiteten den Gedenkgottesdienst in der St. Georgs Kirche in Bad Aibling. Hunderte Trauernde und Retter kamen zusammen, um den Opfern zu gedenken

Darunter unter anderem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Landrat Wolfgang Berthaler und Staatsministerin Ilse Aigner. Außerdem waren Bad Aiblings erster Bürgermeister Felix Schwaller und einige Bürgermeister der umliegenden Gemeinden gekommen, um ihre Trauer zu bekunden.

Worte des Dankes an alle Helfer

Mit Orgelmusik beginnt der Gottesdienst. Der Chor singt "Meine Seele ist Stille in dir". Kardinal Marx eröffnet die Trauerfeier mit dem Liturgischen Gruß und Worten des Dankes an alle Helfer.

Dann stimmt die Orgel das Lied "Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr" an, bei dem viele Anwesende mitsingen. 

"Wir bringen vor Gott unsere Herzen die Brennen"

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Im Anschluss beginnt Bischöfin Breit-Keßler mit dem Psalmgebet: "Wir bringen vor Gott unsere Schreckensstarre und Fassungslosigkeit. Wir bringen vor Gott unsere Herzen die Brennen. Wir bringen vor Gott unsere Liebe, die mit dem Tod nicht endet." Das sind nur einige der Worte, die versuchen das Unbegreifliche zu fassen. 

"Unendlicher Schmerz"

"Nicht einmal zwei Monate ist das Jahr alt, es hat nun unendlichen Schmerz und unendliches Leid gebracht - zwei Züge prallten aufeinander," so Breit-Keßlers Worte weiter. "Unter bitteren Tränen mussten Menschen erleben, wie ihre Angehörigen tot geborgen wurden. Das ist ein Leid, das wir nur gemeinsam aushalten können." Sie spendet Worte des Trostes: "Wer geht kommt zu Gott. Die, die überlebt haben, werden die Auferstehung spüren.

Aber sie weiß auch "Wer stirbt hinterlässt eine Lücke für immer."

Der Chor singt "Von guten Mächten wunderbar geborgen".

"Wohin mit der Frage warum?"

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Kardinal Marx hält jetzt seine Predigt: "Ich möchte Raum geben für Trauer und Gebet. Wohin mit der Frage warum?" Er betont: "Tod, Verzweiflung, Angst und Nacht haben nicht die Macht über unser Leben."

Es folgt eine Schweigeminute, die vom Läuten der Kirchenglocken begleitet wird. Anschließend bringen Helfer Rosen an den Altar.

Nach dem Der Chor und die Gemeinde das Lied "Meine Hoffnung und meine Freude" gesungen haben werden die Fürbitten verlesen.

"Die Menschen leben weiter in ihren Herzen"

Landtagspräsidentin Barbara Stamm beginnt ihre Rede: "Plötzlich ist alles anders. Kinder sind plötzlich ohne Vater. Es ist etwas zerstört worden, was in dieser Welt keinen Ersatz mehr findet. Die Menschen leben weiter in ihren Herzen."

Nach der bewegenden Rede von Barbara Stamm wird abschließend ein gemeinsames Vater Unser gebetet

Nachdem der Segen gesprochen wurde erfolgt der Auszug aus der Kirche.

Gedenkgottesdienst in Bad Aibling

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