Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Spekulationen nach Zug-Unfall bei Bad Aibling

Gutachten: Kein Funkloch auf der Unglücksstrecke!

-
+
0e5e4ed3-6776-4322-b109-9f9b3dcabe3a.jpg

Bad Aibling - Das Zugunglück am Faschingsdienstag beschäftigt weiterhin die Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft. Jetzt gibt es offenbar ein neues Gutachten, das weiter zur Aufklärung beitragen könnte:

>>>Themenseite Zugunglück bei Bad Aibling<<<

Das furchtbare Zug-Unglück am Faschingsdienstag bei Bad Aibling beschäftigt nach wie vor Polizei und Staatsanwaltschaft. Bei dem Frontalzusammenstoß von zwei Regionalzügen am 9. Februar starben insgesamt elf Menschen, mehr als 80 wurden zum Teil sehr schwer verletzt. Anschließend wurde festgestellt, dass menschliches Versagen eines Fahrdienstleiters die Ursache für den schrecklichen Unfall war.

Der Mann hatte zwar noch versucht, die beiden Lokführer per Funk zu warnen. Doch das blieb ohne Erfolg. Ein Notruf kam offenbar nicht durch, der zweite erreichte einen der Züge wohl erst im Moment des Zusammenstoßes. Anschließend gab es Spekulationen, ob es auf der Strecke zwischen Kolbermoor und Bad Aibling ein Funkloch gegeben haben könnte.

Dem ist aber anscheinend nicht so. Wie der Spiegel nun berichtet, arbeitet das bahneigene Funknetz GSM-R entlang der Strecke im Mangfalltal lückenlos. Das soll eine Messung von Telekommunikationsexperten des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) ergeben haben. Das Gutachten wird nun der Staatsanwaltschaft Traunstein zugestellt. Dort wollte sich niemand zum Stand der Ermittlungen äußern.

mw

Kommentare