Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Wie viele Meter?

Warndreieck: Darauf muss man beim Kauf und beim Aufstellen achten

Eine schlichte Form, aber eine gar nicht mal so einfache Bedienung: Bei Kauf und Anwendung des Warndreiecks können Autofahrer einiges falsch machen. Darauf müssen sie achten.

Das Warndreieck gehört, wie der Verbandskasten, zu den Dingen, die man hoffentlich nie benötigt – aber trotzdem zwingend im Auto mitführen muss. 15 Euro Verwarngeld zahlt laut dem aktuellen Bußgeldkatalog, wer ohne Warndreieck erwischt wird. Wer im Notfall keines aufstellen und somit eine Pannen- oder Unfallstelle nicht korrekt absichern kann, ist mit bis zu 35 Euro dabei, und gefährdet darüber hinaus sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.

Vorsicht, Hindernis: Das Warndreieck hilft, Unfälle zu vermeiden. (Symbolbild)

Warndreieck: Darauf muss man beim Kauf und beim Aufstellen achten

Schon beim Kauf sollte man achtgeben: Das Warndreieck muss nämlich der EU-Norm nach ECE R27 entsprechen. Mit diesem Aufdruck erklärt der Hersteller, dass sein Produkt bei Windgeschwindigkeiten von 60 Kilometern pro Stunde mindestens drei Minuten sicher und von alleine stehen bleibt.

Warndreieck richtig aufstellen: Nur mit Warnweste loslaufen

Kommt es tatsächlich zu einer Panne oder sogar einem Unfall, muss der Fahrer beim Aufstellen des Warndreiecks folgende Regeln beachten:

  • Vor dem Verlassen des Autos unbedingt die Warnweste anlegen. Genau das ist der Grund, warum sich diese nicht im Kofferraum, sondern stets greifbar im Fahrzeug-Inneren befinden sollte – und zwar eine für jeden Insassen.
  • Das Warndreieck aus der Verpackung nehmen und entfalten beziehungsweise aufbauen. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, doch Fälle wie dieser belegen das Gegenteil.
  • Vorsichtig möglichst weit am Straßenrand, oder auf dem Pannenstreifen direkt an der Leitplanke, entgegen der Fahrtrichtung nach hinten gehen. Dabei das Warndreieck vor die Brust halten, um schon von Weitem gut erkannt werden zu können.
  • Das Warndreieck aufstellen. Anders als landläufig angenommen, gibt es für den Abstand keine genauen rechtlichen Vorgaben. Als Faustformel gilt: In der Stadt sollte es in 50 Meter Abstand zum liegengebliebenen Fahrzeug stehen, außerorts etwa 100 Meter, auf der Autobahn mindestens 150 Meter (entspricht vier Leitpfosten).
  • Manchmal gibt es eine Tag- und eine reflektierende Nachtseite – also auch darauf achten!

Damit das alles in der Hektik eines Notfalls gut klappt und man sich nicht gefährdet, ist es sinnvoll, die Prozedur einfach mal zu üben. Schon allein zu wissen, wo im Auto sich das Warndreieck befindet, und wie man es aufbaut (mithilfe der beiliegenden Anleitung) kann viel unnötigen Stress vermeiden helfen.

Rubriklistenbild: © Imago

Kommentare