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Vorsicht Wild: Abblenden und hupen!

wildunfall
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Jedes Jahr ereignen sich mehr als 200.000 Wildunfälle in Deutschland, wobei ein Schaden im Durchschnitt 2.000 Euro kostet.

Im Herbst steigen die Zahl der Wildunfälle drastisch an. Wenn's draußen wieder dämmert, queren Rehe, Hasen und Füchse Straßen in Waldstücken. Das Wild taucht meistens plötzlich auf und dann...

Jedes Jahr ereignen sich mehr als 200.000 Wildunfälle in Deutschland, wobei ein Schaden im Durchschnitt, laut der HUK-Coburg 2.000 Euro kostet.

Für Schäden, die durch eine Karambolage mit Haarwild entstehen, ist die Teilkasko-Versicherung zuständig. Bei einer Vollkasko-Versicherung wirkt sich ein hier entstandener Wildschaden in keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt der Vollkasko aus.

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Wenn es zum Unfall mit einem Tier gekommen ist, sollte man auf jeden Fall die Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter zu informieren und stellt auch eine Bescheinigung über den Wildunfall aus. Letztere muss man seinem Versicherer vorlegen, sobald der Schaden 1.000 Euro übersteigt.

Nur für ein Wildschwein, Reh und Hirsch bremsen!

Erschreckt der Autofahrer und verreißt das Lenkrad oder weicht er dem Tier bewusst aus, um einen größeren Schaden zu vermeiden, zahlt die Teilkasko nur, wenn der Fahrer nachweisen kann, dass das Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war und dadurch ein größerer Schaden verhindert wurde.

Gemäß der aktuellen Rechtssprechung muss der Fahrer dafür aber schon den Zusammenprall mit einem Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben.

Wer jedoch für einen Hasen bremst, muss nicht unbedingt ohne Versicherungsschutz dastehen. Die Vollkasko-Versicherung springt im allgemeinen für die Folgen eines Unfalls ein, solange dieser nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde.

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