Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Für viele ist die Hauptuntersuchung ein unangenehmer Termin - verpassen sollte man ihn aber auf keinen Fall. Wann die nächste TÜV-Prüfung ansteht, verrät ein Aufkleber.
Die TÜV-Plakette verrät, wann die nächste Hauptuntersuchung fällig ist.
Es gibt sie in sechs Farben - und alle haben eine Bedeutung.
Wir erklären, wie man den Aufkleber richtig liest.
Von Zeit zu Zeit läuft Autobesitzern ein kalter Schauer über den Rücken: Wann muss mein Auto eigentlich wieder zur Hauptuntersuchung (HU)? Der kleine runde Aufkleber auf dem hinteren Kennzeichen verrät es - wenn man ihn denn lesen kann.
Im Alltag reden die meisten Menschen natürlich nicht von der HU - sondern vom TÜV. Wobei der TÜV ja nur eine der Organisationen ist, die die Hauptuntersuchung durchführen dürfen. Der TÜV ist allerdings Marktführer. Wer will, kann sein Auto aber beispielsweise auch von der DEKRA (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein), der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) oder der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) untersuchen lassen.
Die TÜV-Plakette - wozu sie auf dem Kennzeichen angebracht ist
In Deutschland müssen Autos alle zwei Jahre zur HU (Ausnahme: Neuwagen erst nach drei Jahren). Die Prüfer stellen bei dieser Untersuchung fest, ob das Auto noch in einem technisch einwandfreien Zustand ist. Wird das Fahrzeug als verkehrssicher eingestuft, bekommt es - quasi als Beleg - die Plakette. Gleichzeitig weist die Prüfplakette aber auch schon auf den nächsten HU-Termin hin.
Das bedeutet die Farbe der TÜV-Plakette
Wer sich mal ein paar Auto-Kennzeichen anschaut, wird schnell feststellen: Die TÜV-Plakette gibt es in verschiedenen Farben. Die Farbe - von denen es nur sechs gibt - steht immer für das Jahr, in dem die HU fällig ist. Blau steht beispielsweise für das Jahr 2020, Gelb für das Jahr 2021, Rot für das Jahr 2022, Rosa für 2023, Grün für 2024 und Orange für 2025.
Ab dem Jahr 2026 wiederholen sich die Farben wieder - beginnend mit Blau. Durch die Farben können beispielsweise Polizisten schnell erkennen, ob bei einem Fahrzeug der TÜV schon lange abgelaufen ist.
Am einfachsten ist die Zahl in der Mitte der Prüfplakette erklärt: Sie steht für das Jahr, in dem die HU fällig ist. Die Zahlen von eins bis zwölf, die kreisförmig um die Jahreszahl herum angeordnet sind, stehen für den Monat, in dem das Auto geprüft werden muss. Doch welcher der zwölf Monate ist es denn nun? Das kommt darauf an, wie der Prüfer beim letzten Mal den Aufkleber angebracht hat: Es ist immer der Monat, der oben steht. Ist die Zahl ganz oben (dort wo bei einer Uhr immer die Zwölf steht) beispielsweise eine Zehn, dann ist der TÜV im Oktober fällig - steht oben die drei, muss das Auto im März zur HU.
Die 50 häufigsten und dümmsten Autofahrer-Ausreden bei TÜV Süd
TÜV-Plakette: So liest man die dicken schwarzen Balken am Rand
Weil die Zahlen aus der Entfernung nicht so leicht zu erkennen sind, gibt es eine weitere Methode das TÜV-Datum abzulesen. Das funktioniert wie bei einer Uhr: Stehen die beiden dicken schwarzen Balken etwa zwischen 2 und 4 Uhr, dann steht oben die Drei - und das bedeutet, dass der TÜV am März fällig ist. Stehen die beiden Balken zwischen 5 und 7 Uhr, dann steht oben die 6 - deshalb ist die HU in diesem Fall im Juni fällig.