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Umstrittener „Autopilot“
Teslas bremsen scheinbar ohne Grund: KBA leitet Untersuchung ein
Tesla-Besitzer melden immer wieder Phantombremsungen ihrer Autos. Das Problem wird nun vom Kraftfahrt-Bundesamt untersucht.
Der sogenannte „Autopilot“ von Tesla ist seit vielen Jahren hochumstritten. Ein Problem, das im Zusammenhang mit dem System immer wieder auftaucht, sind sogenannte Phantombremsungen. Das bedeutet: Das Fahrzeug bremst während der Fahrt plötzlich ohne Grund. Unter anderem berichtete vor einiger Zeit ein Tesla-Fahrer auf Reddit von dementsprechenden Vorfällen. In Deutschland zog ein Tesla-Kunde aufgrund mutmaßlicher Phantombremsungen sogar vor Gericht – ein mit der Untersuchung beauftragter Gutachter brach die Testfahrt mit dem Tesla Model 3 auf einer Autobahn ab, weil es ihm zu gefährlich wurde. Jetzt wird das Problem offensichtlich auch vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) untersucht.
KBA untersucht laut Medienberichten Tesla-Phantombremsungen
Wie das Handelsblatt berichtet, bestätigte die Behörde, dass man den Phantombremsungen nachgehe. Weder zum Umfang der Untersuchung, noch zum bisherigen Erkenntnisstand wollte sich das KBA dem Bericht zufolge äußern. Man werde „zu gegebener Zeit geeignete Maßnahmen ergreifen“, falls es erforderlich sei.
Gegenüber Auto Bild sagte ein Sprecher des Kraftfahrt-Bundesamts: „Das KBA untersucht regelmäßig Assistenzsysteme verschiedener Hersteller, und das Phänomen solcher Phantombremsungen ist auch von anderen Marken bekannt.“ Tesla wollte sich auf Anfrage des Mediums nicht zu den Untersuchungen äußern.
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„Autopilot“ immer wieder in kritische Situationen verwickelt
Das „Autopilot“ ist in drei verschiedenen Ausbaustufen erhältlich. Vor allem in der teuersten Version namens Full Self-Driving (FSD) kommt es immer wieder zu kritischen Situationen mit den Tesla-Elektroautos: Ein US-Automobilforschungsunternehmen bezeichnete das Tesla-System nach einem Test kürzlich als „gelegentlich gefährlich unfähig“. Aufgrund grober Fehler des FSD-Systems musste Tesla im Jahr 2023 auch mehr als 360.000 Fahrzeuge zurückrufen.