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Autofahrer können sparen

Hohe Spritpreise: Mittwochs tankt es sich oft am günstigsten

Die Spritpreise in Deutschland sind noch immer auf einem hohen Niveau. Aber mit dem richtigen Timing können Autofahrer sparen.

München – Wer in Deutschland sein Auto tankt, der muss tiefer in die Tasche greifen als in den meisten Nachbarländern. Die Spritpreise sind sogar mit die höchsten in ganz Europa. Insbesondere nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs schossen die Preise für Benzin und Diesel in die Höhe.

Inzwischen haben sich die Preise etwas erholt, das Vorkriegsniveau ist jedoch noch nicht in Sicht. Spätestens mit der Senkung der Energiesteuer ab Juni dürfte dieses dann wieder erreicht werden. Dabei müssten Diesel und Benzin deutlich günstiger sein, denn der Rohölpreis für die Sorte Brent ist von 130 Dollar im März auf zeitweise unter 100 Dollar gefallen.

Wer zum richtigen Zeitpunkt tankt, kann viel Geld sparen. (Symbolbild)

Hohe Spritpreise: Mittwochs tankt es sich oft am günstigsten

Derzeit wird das Rohöl jedoch wieder teurer und nähert sich einem Preis von 110 Dollar. Dennoch kritisierte der ADAC unlängst die unangemessen hohen Preise, wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtete. Das Bundeswirtschaftsministerium möchte als Folge der kaum gesunkenen Spritpreise die Markttransparenzstelle stärken, was der ADAC als wichtigen Beitrag zur Normalisierung des Preisniveaus sieht. Und auch vom Kartellamt gab es eine Ermahnung an die Mineralölkonzerne.

Diese haben den Ukraine-Krieg jedoch dazu genutzt, um ihre Margen zu erhöhen und fette Krisenprofite einzufahren. Dennoch können Autofahrer beim Tanken sparen. Eine Möglichkeit ist der Preisvergleich mithilfe von Smartphone-Apps. Wer ein Auto mit Ottomotor hat, kann zudem auf den Biokraftstoff E10 umsteigen.

Hohe Spritpreise: Am Wochenende ist Tanken in der Regel besonders teuer

Doch auch der Zeitpunkt des Tankstellenbesuchs sollte weise gewählt werden, so betont der ADAC immer wieder, dass die Preise abends niedriger sind als morgens. Innerhalb eines Tages sind an der Zapfsäule Schwankungen von bis zu 10 Cent pro Liter möglich. Wie eine Auswertung von „benzinpreis.de“ (Stand 29. April) zeigt, war es in der vergangenen sieben Tage im Durchschnitt um 21 Uhr am günstigsten. Der ADAC empfiehlt indes zwischen 18 und 20 Uhr zu tanken.

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Neben der Tageszeit hat aber auch der Wochentag einen Spareffekt. In der Regel gilt: Je näher das Wochenende kommt, desto mehr müssen Autofahrer für Diesel und Benzin bezahlen. Der Andrang an den Tankstellen ist am Samstag in der Regel am höchsten, während es dienstags und mittwochs besonders leer ist. Laut „benzinpreis.de“ (Stand 29. April) war in den vergangenen sieben Tagen der Mittwoch am günstigsten. Am teuersten war es indes am Sonntag. Zudem lässt sich auch durch die Wahl der Tankstelle Geld sparen. Die Ketten sind oft um einige Cent teurer als frei oder Supermarkt-Tankstellen.

Rubriklistenbild: © Marijan Murat/dpa

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