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Millionen von Euro wert

Schiff voller Supersportwagen geht unter - Porsche reagiert unerwartet

Die letzten produzierten Modelle des Porsche 911 GT2 RS gingen auf dem Weg nach Brasilien unter.
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Die letzten produzierten Modelle des Porsche 911 GT2 RS gingen auf dem Weg nach Brasilien unter.

Ein Frachtschiff mit rund 2.000 Autos an Bord ging am 12. März 2019 vor der französischen Küste unter. Mit der Reaktion von Porsche hat wohl niemand gerechnet.

Das Frachtschiff Grand America der italienischen Reederei Grimaldi Lines ging am 12. März 2019 vor der französischen Küste in Flammen auf. Es befand sich auf dem Weg von Hamburg nach Brasilien und transportierte rund 2.000 Autos. Darunter auch 37 Porsche, davon einige, die rund 340.000 Euro wert waren.

37 Porsche untergegangen: Autohersteller überrascht mit Entscheidung

Unter den Porsche befanden sich Caymans, Boxsters und Cayennes sowie vier Fahrzeuge des Modells 911 GT2 RS, dessen Produktion der Autohersteller im Februar 2019 einstellte. Wie das Online-Portal Carscoops herausgefunden haben will, informierte Porsche einen der GT2 RS-Käufer mit einem Brief über die gesunkene Ware.

Darin erklärt der Autohersteller, dass die Produktion des Modells beendet wurde und normalerweise auch kein neues mehr gefertigt würde: "Aber aufgrund der besonderen Situation und in Anbetracht dessen, dass Sie ein loyaler und wertvoller Kunde unserer Marke sind, hat sich Porsche entschlossen, die Produktion des GT2 RS in Deutschland wieder aufzunehmen. Ihr Fahrzeug wird im April hergestellt und voraussichtlich im Juni verschifft", heißt es in dem Brief. Ein Pressesprecher des Autoherstellers bestätigte dies.

Neben den 37 Porsche befanden sich außerdem mehrere Fahrzeuge des Herstellers Audi auf dem Schiff, darunter die Modelle A3, A5, Q7, RS4 und RS5.

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Frachter voller Autos in Flammen - was sind die Folgen?

Was den Brand auf dem Frachtschiff verursacht hat, konnte noch nicht ermittelt werden. Allerdings geht man wohl davon aus, dass das Feuer auf dem Fahrzeugdeck ausgebrochen ist und von dort aus auf einen Container übersprang. 

Der Frachter transportierte neben den Autos insgesamt 365 Container, von denen 45 gefährliche Substanzen enthielten, wie Grimaldi Lines laut BBC erklärte. Aufgrund des Feuers gelangten 2.200 Tonnen Öl ins Meer - welche Konsequenzen dies für die Umwelt nach sich ziehe, müsse noch ermittelt werden. Glücklicherweise konnten alle 27 Crewmitglieder von einem Schiff der britischen Royal Navy gerettet werden.

Video: Porsche GT2 RS - dieser Sportwagen schlummert jetzt im Meer

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