Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Kommt nun der „Blutregen“?
ADAC warnt vor Lackschäden am Auto durch Saharastaub - was Sie jetzt beachten sollten
Der sogenannte Saharastaub liegt in dieser Woche in manchen Regionen verstärkt in der Luft. Der ADAC sagt, was das Wetterphänomen für Ihr Auto bedeutet. Folgt nun der „Blutregen“?
Diesmal geht es nicht um Wasserflecken: Bei meistens viel Sonne und nur gebietsweise Nebel war es diesmal der sogenannte Saharastaub, der in der vergangenen Woche mit der süd- bis südwestlichen Strömung nach Deutschland gelangte und der den Himmel zumindest stellenweise milchig-trüb erscheinen ließ. Auch so mancher Autofahrer dürfte die Spuren des Saharastaubs am draußen geparkten Wagen in manchen Regionen schon bemerkt haben.
Autofahrer aufgepasst: Folgt auf Saharastaub jetzt „Blutregen“
So auch in München, wo dem Radiosender 95.5 Charivari zufolge auch am Mittwoch (3. März) das Licht am Himmel vom Saharastaub getrübt war. Schon bald folgt nun wohl der Regen. Das Wetterphänomen wird in Verbindung mit Niederschlägen auch gern als „Blutregen“ bezeichnet. Zuvor hatte das Wetterhoch die warmen Winde aus Afrika nach Europa gebracht, wie BR Online berichtet hatte. Sie tragen den feinen Saharastaub mit sich, der Straßen und Autos in Bayern rot gefärbt hatte.
Saharastaub: Bitte keine Kratzer im Autolack – Tipps für die Autowäsche
Das Phänomen ist nicht neu und kann je nach Wetterlage verschiedene Regionen betreffen. Der ADAC gibt Tipps, was Autofahrer anlässlich des wetterbedingten „Wüstenstaubs“ in der Luft beachten sollten. Prinzipiell sei es sinnvoll, den Wagen von der Staubschicht zu befreien, damit sie nicht von der Sonne „eingebrannt“ werden kann, betonten dort die Technik-Experten.
„Dabei sollten Autobesitzer beachten, dass Autowäsche von Hand oder auch nur das Abspritzen des Wagens mit dem Schlauch vielerorts nicht erlaubt ist“, heißt es weiter auf adac.de. „Wo gestattet, kann man eine Reinigung natürlich von Hand probieren, diese braucht jedoch viel Wasser, da man sonst mit dem Schwamm die Sandpartikel erst richtig in den Lack einmassiert und Kratzer verursacht.“ Die Fahrt zur Waschanlage sei empfehlenswert.
Sandpartikel hinterlassen Spuren – nach Autowäsche von Hand nacharbeiten
Der ADAC rät zudem bei Saharastaub, nach der Autowäsche von Hand nachzuarbeiten. Am besten mit einem feuchten Lappen bei offenen Türen und Klappen die sonst verdeckten Blechflächen reinigen und den Lappen oft auswaschen, damit der Staub nicht weitergetragen wird, so der Tipp.
Saharastaub und Blutregen: Pollenfilter inspizieren und bei Bedarf wechseln
Man solle zudem „testhalber über das Armaturenbrett wischen“, so der Rat auf adac.de. „Wenn der Lappen dann gleich gelb wird, den Innenraum ebenfalls reinigen. Zuerst aussaugen, wo es geht, dann die Oberflächen mit einem feuchten Lappen oder einem für den Innenraum geeigneten Reinigungsmittel säubern.“
Und auch die Innenraumfilter - oder anders genannt die Pollenfilter – sollte man inspizieren und falls schon länger nicht geschehen bei diesem Wetter wechseln. Denn die Filter könnten jetzt noch zusätzlich den Sand abbekommen haben und müssen, wenn sie voll sind, entsprechend ersetzt werden. (ahu) *rosenheim24.de und tz.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.