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Der Führerschein ist ein hochemotionales Thema mit Potenzial zum Generationen-Konflikt. Senior-Fahrer gelten bei Jüngeren als rollende Verkehrshindernisse mit Hut.
Dresden - Nach einem Unfall mit drei Toten, den ein 81 Jahre alter Geisterfahrer am Wochenende verursacht hat, soll Sachsens Polizei die Fahrtüchtigkeit von Senioren strenger kontrollieren.
Das berichtet die “Sächsische Zeitung“ aus Dresden am Dienstag.
Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem Blatt, alle Polizisten sollten bei entsprechenden Auffälligkeiten sofort mit den Meldestellen in Kontakt zu treten. Zudem appellierte der Sprecher an die Ärzte und den Bekanntenkreis älterer Autofahrer, stärker auf das Fahrvermögen der Senioren zu achten und notfalls einzugreifen.
Der schwere Verkehrsunfall war auf der Autobahn A14 von Leipzig nach Dresden geschehen. Der ADAC Sachsen fordert laut Zeitung als Konsequenz des tragischen Unglücks auch, Unfälle von Geisterfahrern künftig in die amtliche Verkehrsunfallstatistik des Freistaates aufzunehmen. Dadurch könnten Gefahrenschwerpunkte besser erkannt und geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden.