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Leitpfosten am Straßenrand: Was bedeuten orangefarbene Reflektoren?

Leitpfosten am Straßenrand erfüllen gleich mehrere Zwecke – unter anderem durch ihren Abstand. Auch die Farbe der Reflektoren hat eine Bedeutung.

Im Straßenverkehr gibt es einige Dinge, die man häufig sieht, aber über deren Bedeutung man sich oft gar keine Gedanken macht. Etwa die Zahl in der Bezeichnung einer Autobahn: Sie verrät nämlich unter anderem die Lage der Fernstraßen. Ähnlich verhält es sich mit dem schwarzen Trennstrich auf einigen Verkehrsschildern. Wenig Beachtung schenken Autofahrer meist auch den Leitpfosten am Straßenrand. Sie sind zumeist mit weißen Reflektoren ausgestattet. Doch es gibt auch andere Farben – und das nicht ohne Grund.

Alle 50 Meter: Abstand der Leitpfosten hilft bei Einschätzung der Sichtweite

Leitpfosten sollen für Autofahrer die Verkehrssicherheit erhöhen. Dazu trägt unter anderem auch ihr Abstand bei: In der Regel stehen die Pfosten jeweils 50 Meter voneinander entfernt. Deshalb kann man sich an ihnen auch in Sachen Sicherheitsabstand zum Vordermann orientieren. Denn nach der Faustformel „halber Tacho“ wären das bei einer Landstraßen-Geschwindigkeit von 100 km/h eben 50 Meter. Und auch für den Einsatz der Nebelschlussleuchte ist der Abstand der Pfosten wichtig, denn erst ab einer Sichtweite von weniger als 50 Metern, darf sie eingeschaltet werden.

Orangefarbene Reflektoren an Leitpfosten weisen auf eine Einmündung hin.

Orangefarbene Reflektoren an Leitpfosten: Hinweis auf eine Einmündung

Die Form der Reflektoren unterscheidet sich, je nachdem, wo die Leitpfosten angebracht sind. Auf der linken Straßenseite sind zwei kreisförmige Reflektoren angebracht, auf der rechten Seite ein Reflektor in Form eines breiten, vertikalen Strichs. Gelegentlich sieht man aber auch orangefarbene Reflektoren: Sie weisen auf Einmündungen auf Landstraßen hin. Einer markiert den Beginn der Einfahrt, der andere das Ende – damit die Abzweigung auch nachts zu erkennen ist.

Zehn Tipps zum perfekten Autoputzen - So wird Ihr Fahrzeug strahlend sauber

Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird.
Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird. Das Waschen Ihres Autos auf Ihrem eigenen Grundstück ist in Deutschland grundsätzlich nicht verboten. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die Sie beachten sollten. Sie dürfen das Schmutzwasser nicht in das öffentliche Abwassersystem oder in die Umwelt gelangen lassen. Laut ADAC ist auf unbefestigtem Untergrund wie Rasen, Kies oder Schotter die Autowäsche auf dem eigenen Grundstück zumeist nicht erlaubt. © Stöpper/IMAGO
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert. © Hartwig Lohmeyer/IMAGO
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden.
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden. © Moodboard/IMAGO
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen.
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen. © Hartmut Müller-Stauffenberg/IMAGO
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum.
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum. © IMAGO
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden.
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden. © Jan Sandvik/IMAGO
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen.
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen. © IMAGO
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten.
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten. © Elena/IMAGO
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann.
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann. © Birgit Reitz-Hofmann/IMAGO
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen.
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen. © IMAGO
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen.
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen. © Â°ts/IMAGO
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten.
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten. © Michael Weber/IMAGO

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Schwarze Pfeile auf Leitpfosten: Sie zeigen den Weg zu nächsten Notrufsäule

Es gibt übrigens auch noch blaue Reflektoren an Leitpfosten – dabei handelt es sich um sogenannten Wildwarnreflektoren. Sie sollen nachts das Wild davon abhalten, vor einem herannahenden Auto die Straße zu überqueren. Auf Autobahnen ist an den Leitpfosten zudem oft ein kleiner schwarzer Pfeil angebracht: Er zeigt die Richtung der nächstgelegenen Notrufsäule an.

Rubriklistenbild: © Kirchner-Media/Imago

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