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Radler häufiger betrunken als Autofahrer

Radfahrer
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Radfahrer haben keine Knautschzone, bei einem Unfall besteht die erhöhte Gefahr von körperlichen Schäden. Auch wenn Radfahrer im Recht sind, sollten sie nicht blindlings darauf bestehen. Bei einer Kollision zieht der Radfahrer den Kürzeren.

Unfallforscher warnen: Radfahrer ist gefährlich. Neue Untersuchungen zeigen, dass immer mehr Velo-Liebhaber in Unfälle verwickelt sind. Besonders oft ist jedoch auch Alkohol im Spiel.

Eine Untersuchung vom ACE Auto Club Europa zeigt, dass Radfahrer im Straßenverkehr seit Jahren besonders gefährdet sind. Für seinen Bericht hatte der Club Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ausgewertet.

Innerhalb der letzten zwölf Jahre hat demnach die Zahl der mit dem Rad Verunglückten um nahezu zwölf Prozent zugenommen. Knapp 14 Prozent aller im Straßenverkehr Verletzten kamen auf einem Fahrrad zu Schaden.

Erschreckend hoch ist der Anteil von Kindern an schweren Radunglücken. Jeder dritte Junge unter 15 Jahren, der bei einem Verkehrsunfall starb, war auf einem Fahrrad unterwegs. Bedenklich auch, dass die meisten Verletzten in der Altersklasse zwischen 45- bis 55-Jährigen zu finden sind. Männer sind ungleich häufiger in schwere Fahrradunfälle verwickelt als Frauen. Jeder zweite im Jahr 2009 auf dem Fahrrad tödlich Verunglückte ist über 65 Jahre alt gewesen, berichtet der ACE.

Rund 42 Prozent der schweren Radunfälle wurden von den Pedalisten selbst verschuldet. Die Gründe hierfür lagen in über einem Drittel der Fälle bei falscher Straßenbenutzung (36%), gefolgt von falschem Abbiegen (16,2%) und Vorfahrtmissachtung (14,5%).

Viele berauschte Radler

Während nur jeder 22. Pkw-Unfall auf Alkoholeinfluss zurück zu führen war, stand etwa jeder achte in einen Unfall mit Personenschaden verwickelte Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Rauschmitteln. Bei mehr als jedem vierten Unfall, der von Radfahrern verschuldet wurde, war der Radler berauscht.

ml

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