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Ein Falschparker an einem Radweg sollte ein 20-Euro-Knöllchen bekommen. Doch schnell wurde daraus mehr. Bei dieser Bußgeldsummer war sogar die Polizei „sprachlos“.
Nach einer Verkehrskontrolle, die zunächst scheinbar harmlos begonnen hat, spricht die Polizei von „Bochums bislang teuersten Parkverstoß!“. So wurde aus einem 20-Euro-Knöllchen wegen Parkens auf dem Radweg innerhalb kürzester Zeit ein rekordverdächtiges Bußgeld in Höhe von voraussichtlich über 14.200 Euro.
Polizei erklärt, wie voraussichtliches Bußgeld zustande kommt
Die horrende voraussichtliche Bußgeld-Summe* kam laut Polizei so zustande: Ein 57-jähriger Trucker aus dem Raum Nürnberg, der in Bochum mit seinem Lkw einen Radweg blockiert hatte, geriet in eine Verkehrskontrolle. „Der Mann zeigte sich völlig uneinsichtig und teilte lautstark seine Missachtung über die polizeiliche Kontrolle mit“, heißt es im Polizeibericht. „Umgehend kleinlauter wurde der Trucker allerdings, als er merkte, dass bei der Überprüfung auch das digitale Kontrollgerät (Fahrtenschreiber) seines Lkws ausgelesen und ausgewertet wurde.“
Polizei: 14.220 Euro Bußgeld – „Bochums bislang teuerster Parkverstoß!“
Das verwundert nicht. Denn als die Beamten das Gefährt samt Fahrtenschreiber genauer ansahen, stellten sie im Kontrollzeitraum von 28 Kalendertagen nicht nur diverse Tempoverstöße, sondern auch fast tägliche Verstöße „gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten“ fest, wie aus der Mitteilung der Polizei hervorgeht.
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„Kurzfristig sprachlos“ seien die eingesetzten Polizeibeamten gewesen, als die digitale Auslesesoftware „ein Bußgeld in Höhe von 14.200 Euro“ errechnete, heißt es im Polizeibericht. „Nicht zu vergessen: zusätzlich 20 EUR für den eigentlichen Parkverstoß!“ Nicht nur der Fernfahrer, auch sein Spediteur bekommen nun wohl unangenehme Post. (ahu) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Redaktionsnetzwerks.
Quelle: Mitteilung der Polizei
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