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Er gilt als Heiliger Gral in der Oldtimer-Welt: der Porsche Typ 64. Ohne ihn hätte es wohl nie einen Porsche 911 gegeben. Nun wird er verkauft.
Er sollte 1939 am Berlin-Rom-Rennen teilnehmen, doch der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhinderte dies. Dennoch ist der Porsche Typ 64 etwas Besonderes. Er ist der erste und damit älteste Porsche der Welt. Nur drei Stück wurden je gebaut, im August soll nun Modell Nummer drei versteigert werden.
Porsche Typ 64: Nur drei Modelle wurden je gebaut
Der Oldtimer wird vom Auktionshaus RM Sotheby‘s während der Monterey Car Week in Kalifornien angeboten. Der Porsche Typ 64 Model 3 wurde erst 1940 vervollständigt und als Familienauto von Ferry und Ferdinand Porsche genutzt. Das Fahrzeug ist das einzige der drei Porsche Typ 64, das den Zweiten Weltkrieg überstanden hat.
1948 wechselte der Porsche Typ 64 erstmals den Besitzer. Rennfahrer Otto Mathé kaufte sich den Oldtimer und behielt ihn bis zu seinem Tod im Jahr 1995. Zwei Jahre später ging der Sportwagen an seinen aktueller Besitzer – Autor und Porsche-Spezialist Dr. Thomas Gruber. Dieser nahm mit dem Wagen an mehreren Oldtimer-Rennen teil.
Porsche Typ 64: Bis zu 17 Millionen Euro soll der Oldtimer bringen
Der Porsche Typ 64 basiert auf dem VW Käfer. Den Motor tunte Ferdinand Porsche auf 32 PS und verpasste dem Rennwagen eine Aluminium-Karosserie. Bis zu 160 km/h sollte das Auto fahren.
Ohne den Typ 64 würde es keinen Porsche 356, keinen Porsche 50 und keinen Porsche 911 geben, ist sich Marcus Görig, Autoexperte bei RM Sotheby‘s, sicher. Wie das britische Nachrichtenportal The Sun berichtet, könne der Porsche Typ 64 bis zu 17 Millionen Euro bei der Auktion bringen (15 Millionen Pfund).
Der bislang teuerste Porsche erzielte 2017 einen Verkaufspreis von 12,5 Millionen Euro. Damals wurde ein Porsche 917 aus dem Jahre 1970 versteigert.