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Unbedingt vermeiden

Hohe Verletzungsgefahr: Experten warnen vor diesen drei Sitzpositionen im Auto

Die richtige Sitzposition im Fahrzeug wird häufig unterschätzt, obwohl sie für die Sicherheit ausschlaggebend sein kann. Der ADAC warnt vor drei besonders riskanten Positionen.

Manchen Aspekten ihres Fahrzeugs schenken Autobesitzer mehr Beachtung als anderen – in der Regel, ohne es zu merken. Steht beispielsweise eine längere Fahrt in den Urlaub bevor, überprüfen sie zumeist den Reifendruck, kontrollieren den Ölstand und sorgen dafür, dass das Gepäck sicher verstaut ist. All diese Punkte sind auf jeden Fall wichtig. Doch die korrekte Sitzposition wird oft vernachlässigt, obwohl sie einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit leistet. Ein falsch eingestellter Sitz kann zu Unfällen führen, da die Kontrolle über das Lenkrad nicht sichergestellt ist. Zudem erhöht sich bei Unfällen das Risiko von Verletzungen.

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Falsche Einstellung: Vor diesen drei Sitzpositionen warnen Experten

Es gibt bestimmte Sitzpositionen, die im Auto besonders riskant sind. Der ADAC warnt speziell vor diesen drei:

  • Der „Einhandfahrer“: Wenn man nur eine Hand am Lenkrad hat, ob am oberen oder unteren Lenkradkranz, ist die Sicherheit im Straßenverkehr stark eingeschränkt. Diese Haltung macht jedes unerwartete Ausweichmanöver zu einer unberechenbaren Gefahr, da die Kontrolle fehlt. Bei einem plötzlichen Reifenplatzer beispielsweise, kann man nicht genügend Kraft aufbringen, um das Fahrzeug auf Kurs zu halten. Bei einer Ein-Hand-Position auf 12 Uhr besteht bei einer Airbag-Auslösung zudem die Gefahr, dass der eigene Arm ins Gesicht geschleudert wird, was zu schweren Verletzungen führen kann. Das Risiko erhöht sich auch, weil der Blinkerhebel nur erreicht werden kann, indem man das Lenkrad loslässt.
  • Der „Klammerer“: Hierbei handelt es sich um Autofahrer, die in angespannter Haltung und zu nahe am Lenkrad sitzen. Dies führt zu schnellerer Ermüdung und durch den zu geringen Abstand zum Lenkrad sind schnelle Ausweichmanöver nicht möglich. Hinzu kommt: Durch die zu geringe Entfernung zum Lenkrad sitzt man zu nahe am Airbag. Wird dieser ausgelöst, kann er nicht optimal schützen – es drohen sogar zusätzliche Verletzungen, warnt der Automobilclub.

Rentners Liebling: Diese zehn Modelle haben den höchsten Senioren-Anteil

Nissan Qashqai
Platz 10 – Nissan Qashqai: Erst in diesem Jahr hat der SUV ein Facelift bekommen. Seine Fahrer gehören jedoch zum älteren Semester. 29,2 Prozent der Besitzer sind laut Verivox 65 oder älter. Das durchschnittliche Alter liegt bei 57,2 Jahren. © Nissan
BMW X3
Platz 9 – BMW X3: Mit einem Seniorenanteil von 29,2 Prozent hat es der SUV knapp unter die besten Zehn geschafft. Im Durchschnitt sind die X3-Fahrer laut Verivox 56,5 Jahre alt. © Uwe Fischer/BMW
Hyundai Kona N
Platz 8 – Hyundai Kona: Auch das koreanische SUV schlägt sich gut in der Gunst der deutschen Rentner. 29,8 Prozent sind älter als 65 Jahre. Durchschnittlich ist der Kona-Fahrer 57,9 Jahre alt. © Hyundai
Mercedes SLK
Platz 7 – Mercedes-Benz SLK: Ohne einen Mercedes kommt dieses Ranking nicht aus. Der Sportwagen SLK ist dabei ein wahrer Rentner-Magnet. 29,9 Prozent der Besitzer sind laut Verivox über 65 Jahre alt. Im Schnitt liegt das Alter bei 59,9 Jahren. © Pond5 Images/Imago
Honda Jazz
Platz 6 – Honda Jazz: Eigentlich legt es der Name ja schon nahe, dass der Kleinwagen ein Hit bei den Rentnern ist. Mit 30,6 Prozent ist fast jeder dritte Jazz-Fahrer ein Senior über 65. Das zeigt sich auch beim Durchschnittsalter von 56,9 Jahren. © Depositphotos/Imago
Mercedes-AMG GLC 43 4MATIC Coupé
Platz 5 – Mercedes-Benz GLC: Mit dem SUV ist ein weiteres Auto mit dem Stern in den Top 10 vertreten. Der Ü65-Anteil liegt bei 34,1 Prozent. Im Schnitt sind die GLC-Fahrer 58,7 Jahre alt. © Mercedes-Benz
Audi Q3
Platz 4 – Audi Q3: Auch die Ingolstädter haben es mit einem Modell in das Ranking der Renter-Schlitten geschafft. Der Q3 hat einen Senioren-Anteil von 34,3 Prozent. Das Durchschnittsalter liegt bei 58 Jahren. © Audi
BMW X1
Platz 3 – BMW X1: Auch der kleinere BMW-SUV zieht die ältere Generation an. 34,5 Prozent der X1-Käufer sind über 65, wie die Daten von Verivox zeigen. Das Durchschnittsalter liegt bei 58,2 Jahren. © Fabian Kirchbauer/BMW
Škoda Yeti
Platz 2 – Škoda Yeti: Von 2009 bis 2017 lief der SUV der VW-Tochter vom Band. In Deutschland wurde der Yeti insgesamt 162.427 Mal neu zugelassen. Nicht zuletzt auch dank seiner Praktikabilität. Ob er auch deswegen bei den Rentnern so gut ankommt? Der Anteil der über 65-Jährigen liegt laut Verivox bei satten 38,8 Prozent. Das spiegelt sich auch im Durchschnittsalter der Yeti-Fahrer wieder: Das liegt nämlich bei 60,8 Jahren. © Škoda
Mercedes-Benz B-Klasse
Platz 1 – Mercedes B-Klasse: Dass es ein Auto aus Stuttgart auf die Spitzenposition schafft, dürfte wohl nur die wenigsten überraschen. Es ist nicht A-Klasse, wie man wohl vermuten würde. Die landet lediglich auf Platz 22. Den Sieg holt sich stattdessen die von 2005 bis 2011 gebaute B-Klasse – mit einem Rentner-Anteil von sagenhaften 46,3 Prozent. Das Durchschnittsalter der Fahrer ist mit 61,5 Jahren ebenfalls am höchsten. © Mercedes-Benz
  • Der „Abtaucher“: Wer auf dem Fahrersitz eher liegt als sitzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Der Kontakt zur Rückenlehne geht verloren und der Abstand zur Kopfstütze nimmt zu. Bei einem Unfall erhöhen sich durch die „Liege“-Position die komprimierenden Belastungen auf die Wirbelsäule erheblich. Wie eine ADAC-Studie zeigt, rutscht der Fahrer unter dem Beckengurt durch. Zudem liegt der Diagonalgurt nicht eng genug am Körper an, wodurch der Oberkörper bei einem Aufprall ein größeres Stück ungebremst nach vorne schnellt. Darüber hinaus sind schnelle Lenkmanöver in Notfällen für den „Abtaucher“ kaum möglich – und bei einer Notbremsung kann es sein, dass der notwendige Pedaldruck nicht aufgebracht werden kann. Denn die Rückenlehne kann hier keine Gegenkraft liefern.
Der „Einhandfahrer“: Vor dieser Sitzposition im Auto warnen Experten. Bei einem Unfall kann der Airbag dem Fahrer seinen Arm ins Gesicht katapultieren. (Symbolbild)

Worauf es beim Sitz einstellen im Auto ankommt

Der Auto Club Europa (ACE) empfiehlt eine möglichst steil eingestellte Sitzlehne. Die Kopfstützen sollten so hoch eingestellt werden, dass sie mit der Oberkante des Kopfes abschließen. Beim Einstellen des Lenkrads sollte darauf geachtet werden, dass die Anzeigen gut sichtbar sind. Die Arme sollten beim Fahren nie vollständig durchgestreckt sein. Um eine optimale Kontrolle zu gewährleisten, sollte das Lenkrad mit beiden Händen festgehalten werden: Links auf der 9-Uhr-Position, rechts auf der 3-Uhr-Position.

Rubriklistenbild: © Connect Images/Imago

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