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Auf Twitter gewundert

Raser überholt Polizeistreife – mit 80 km/h über Tempolimit

Streifenwagen überholen? Ganz normal. Etwas zu schnell unterwegs? Kann passieren. Aber mit 165 km/h an der Polizei vorbeizurasen, das sollte man sich gut überlegen.

In Berlin ist immer was geboten. Dort werden beispielsweise die meisten Autos geklaut. Oder Menschen wollen den Verkehr komplett zum Stillstand bringen. Dafür kleben sie sich dann auch mal auf der Straße fest und ziehen sich den Unmut der Autofahrerinnen und Autofahrer zu. Anderen wiederum geht alles viel zu langsam in der Hauptstadt und drumherum, und sie geben mächtig Gas. Mitunter mehr, als die Polizei erlaubt.

Zu schnell passiert: Streifenwagen der Polizei. (Symbolbild)

Raser überholt Polizeistreife – mit 80 km/h über Tempolimit

Wenn die Ordnungshüter das mitbekommen, kann es unangenehm für den Raser werden. Deshalb sind viele Schnellfahrer so schlau, vor sichtbaren oder bekannten Radarfallen abzubremsen. Oder auch, wenn sie vor sich ein Polizeiauto erblicken. Die Beamten auf Streife sind es daher eher gewohnt, dass sich Verkehrsteilnehmer in ihrem Umfeld ganz besonders vorbildlich und gesetzeskonform verhalten. Und freuen sich womöglich sogar über etwas Ablenkung (wie in diesem Fall festlicher Autobeleuchtung).

Raser überholt Polizeistreife – Auto beschlagnahmt

Ziemlich verblüfft dürften die Beamten der Autobahnpolizei allerdings in diesem Extrem-Fall gewesen sein, in dem sich ein Autofahrer auf der Berliner A100 so gar nicht von ihrer Präsenz beeindrucken ließ: Mit 165 km/h überholte der 21-Jährige ihren Streifenwagen auf der nassen Fahrbahn – in einem Bereich, in dem maximal Tempo 80 erlaubt ist. Er „gefährdete andere Verkehrsteilnehmer“, ließ die Polizei Berlin auf Twitter wissen, und verriet auch gleich die Konsequenzen: „Fahrt beendet & Auto beschlagnahmt“.

Raser überholt Polizeistreife – drei Monate Fahrverbot drohen

Des Weiteren erwarten den eiligen Zeitgenossen gemäß dem aktuellen Bußgeldkatalog 700 Euro Strafe sowie zwei Punkte im Flensburger Fahreignungsregister (so kann man dort seinen Punktestand abfragen) und drei Monate Fahrverbot.

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Einziger Trost für den unaufmerksamen Raser: Anderen Autofahrern ergeht es ähnlich. Ein Mann überholte sogar mit 234 km/h bei erlaubten 100 eine Streife – die allerdings in zivil unterwegs war.

Rubriklistenbild: © Fotostand / K. Schmitt / IMAGO

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