Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nicht ignorieren

Auto quietscht beim Lenken: Fünf mögliche Auslöser für das unangenehme Geräusch

Wenn das Auto beim Lenken quietscht, ist das in der Regel kein gutes Zeichen. Doch es gibt zahlreiche mögliche Ursachen.

Gegen den satten Sound eines V8-Motors haben wohl nur die wenigsten Autofahrer etwas einzuwenden. Doch es gibt auch Geräusche, bei denen man am Lenkrad aufschreckt, weil sie in aller Regel nichts Gutes bedeuten. Ein unangenehmes Quietschen beim Lenken zum Beispiel. Doch woher kommt es und wie schlimm ist es?

Auto quietscht beim Lenken: Bremsbeläge können Auslöser sein

Eine der häufigsten Ursachen für das Quietschen sind die Bremsen. Sind die Bremsbeläge abgenutzt oder beschädigt, greifen diese beim Bremsen nicht mehr richtig. In der Folge kommt es zu einer ungleichmäßigen Abnutzung. Dadurch können sie sich etwa der Form der Bremsscheibe anpassen.

Wenn es beim Lenken quietscht, kann das viele Gründe haben. Ignorieren sollte man es aber nicht.

Das Quietschen (oder ein Schleifgeräusch) beim Lenken ist dann das Resultat einer ungleichmäßigen Reibung zwischen den Bremsbelägen und der Bremsscheibe. Diese kann aber auch durch Schmutz oder Rost auf der Bremsscheibe verursacht werden, wie auch t-online.de schreibt.

Auto quietscht beim Lenken: Keilriemen und Lenkflüssigkeit prüfen

Ebenfalls ein Kandidat ist der Keilriemen. Ist dieser verschließen oder beschädigt, kann sich das ebenfalls in einem Quietschen äußern. Etwa, weil eine Spannrolle nicht festsitzt. Doch auch ein Problem mit dem Keilriemen selbst kann zu dem unangenehmen Geräusch führen. In manchen Fällen lässt es sich aber mit Keilriemenspray beseitigen.

Kontroll- und Warnlampen im Auto: Wenn es rot leuchtet, sollten Sie sofort anhalten

Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Plötzlich blinkt und leuchtet es im Cockpit! Die Symbole und Kontrolllichter am Armaturenbrett zeigen an, ob dem Auto technisch etwas fehlt. Allerdings, ist es wichtig zu wissen, was die Lämpchen bedeuten. Hier die wichtigsten Kontrollleuchten im Auto: © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Motoröldruck zu niedrig. Motor abstellen. Ölstand prüfen und gegebenenfalls nachfüllen - hilft aber nicht immer. Meist muss der Wagen in eine Werkstatt geschleppt werden. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Ölmangel, Ölstand überprüfen und nachfüllen - sonst droht Motorschaden. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Anschnallzeichen: Einer oder einige der Fahrgäste sind nicht angeschnallt. Das Symbol leuchtet auch auf, wenn eine schwere Tasche auf dem Sitz steht. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Probleme bei der Stromversorgung: Generator defekt oder eine elektrische Verbindung unterbrochen. Motor nicht ausschalten und zur nächsten Werkstatt. NICHT weiterfahren bei elektrischer Servolenkung (Lenkkraftunterstützung kann ausfallen) oder gerissener Keilriemen (Motor kann überhitzen). © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Probleme mit der Bremse. Brennt dieses Licht auch bei gelöster Handbremse, droht große Gefahr. Zu wenig Bremsflüssigkeit oder die Beläge sind bis aufs Metall runter. Sofort anhalten und Pannendienst rufen. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Motor ist überhitzt. Kühlwasser reicht nicht mehr. Anhalten und abkühlen lassen. Danach unbedingt in die Werkstatt. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Reifendruckkontrollsystem meldet zu niedrigen Reifendruck. Eventuell harmlos, wenn das Symbol nach dem Reifenwechsel leuchtet (fehlende Kalibrierung) - mehr in der Betriebsanleitung. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Störung im Rückhaltesystem. Funktionsversagen des Airbags/ Gurtstraffers bei Unfall möglich - sofort in die Werkstatt. Symbol leuchtet auch bei deaktiviertem Beifahrerairbag (wg. Kindersitz). © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Bremsbeläge sind abgefahren und sollten demnächst erneuert werden. Weiterfahren möglich. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) ist aktiv - oft auf nassen und vereisten Straßen. Vorsichtig lenken, keine Vollbremsung machen und Fuß vom Gas nehmen. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Probleme mit der Motorsteuerung. Der Schadstoffausstoß kann erhöht sein. Symbol leuchtet auch, wenn die Lambdasonde defekt ist oder ein Marder ein Kabel beschädigt hat. Umgehend in die nächste Werkstatt fahren. © ADAC
Es blinkt und leuchtet: Was die Warnlampen - Kontrollleuchten im Auto bedeuten.
Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet. In Deutschland nur erlaubt, wenn die Sicht durch Nebel geringer als 50 Meter ist. © ADAC

Unter Umständen deutet das Quietschen aber auch auf einen niedrigen Lenkflüssigkeitsstand hin. Dann funktioniert auch die Servolenkung nicht mehr richtig und die Lenkung wird schwergängig. Neben einem Quietschen ist dann oft auch ein Heulen zu hören, wenn das Lenkrad gedreht wird. Auslöser für dieses Problem kann etwa eine Beschädigung oder undichte Stelle an der Servopumpe sein. Diese kann dann nicht mehr genug Druck aufbauen, um die Servolenkung zu unterstützen.

Auto quietscht beim Lenken: Domlager kann defekt sein

Das Radlager zählt ebenfalls zum Kreis der Verdächtigen. Ist dieses Bauteil verschlissen oder gar beschädigt, äußert sich das beim Drehen des Lenkrades mit einem Quietschen oder einem Schleifgeräusch.

Noch mehr spannende Auto-Themen finden Sie im kostenlosen Newsletter von unserem Partner 24auto.de.

Und dann wäre da noch das Domlager. Dabei handelt es sich um ein Teil des Federungssystems des Autos, das sich zwischen Feder und Karosserie befindet. Wie jedes andere Bauteil ist es vor Schäden oder Verschleiß nicht geschützt. Diese machen sich in Form eines Quietschens oder Knarrens bemerkbar.

Auto quietscht beim Lenken: Besser nicht ignorieren

Ignorieren sollte man das Quietschen also in keinem Fall, denn es kann durchaus auf ein ernsteres Problem am Auto hinweisen. Daher sollte sich im Zweifel ein Fachmann schnellstmöglich auf Fehlersuche begeben, anderenfalls drohen schwerwiegende Probleme und hohe Kosten. Viele Autobesitzer erledigen deswegen inzwischen manche Reparaturen lieber gleich selbst.

Rubriklistenbild: © Wolfram Kastl/dpa

Kommentare