Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern ein Dienstauto an und setzen dabei vor allem auf eine deutsche Marke. Dabei spielt auch die Position, welches Auto es wird.
Wer im Verkauf bzw. Vertrieb oder im Technikbereich arbeitet, erhält oft einen eigenen Firmenwagen. Das gilt vor allem für große Unternehmen. Dabei unterscheidet sich aber die Marke des Autos. Fachkräfte fahren etwas günstigere Modelle, während Führungskräfte in teuren Gefährten Platz nehmen dürfen.
Volkswagen dominiert den Markt für Dienstwagen
Aber welche Automarke ist am beliebtesten bei deutschen Firmen? Das hat eine neue Studie von Compensation Partner untersucht und einen eindeutigen Lieblingshersteller ermittelt.
Demnach sind rund 28 Prozent der Firmenwagen in Deutschland von Volkswagen. Mit deutlichen Abstand folgen Audi (17,2 Prozent) und BMW (12,5 Prozent). Teilt man die Verteilung auf Konzernmarken auf, dominiert VW mit seinen Marken Volkswagen, Audi und Skoda den Dienstwagen-Markt mit rund 55 Prozent.
"Die Verbreitung von Skoda hat leicht zugenommen in 2018. An der Dominanz von VW und Audi hat dies allerdings kaum etwas verändert", erklärt Tim Böger, Geschäftsführer von Compensation Partner.
Der Studie zufolge sind unter den Topverdienern vor allem Porsche, BMW und Audi beliebt. In den Gehaltsklassen zwischen 50.000 und 60.000 Euro werden vermehrt Toyota, Ford, Mini und Kia gefahren.
Im Durchschnitt würden Unternehmen rund 40.300 Euro für einen Firmenwagen ausgeben. Am teuersten sei dabei der Porsche mit einem Bruttolistenpreis von 94.779 Euro. Am preiswertesten sei hingegen ein Dacia mit einem Bruttolistenpreis von knapp über 16.000 Euro.
Die Studie wirft auch einen kurzen Blick in die Zukunft und die Entwicklung der Firmenwagen. Demnach versuche die Bundesregierung mit Förderungen für Elektro-Autos als Dienstwagen, die schleppende Nachfrage anzukurbeln.
So können Beschäftigte, die privat oder dienstlich ein Firmenauto nutzen, nun mit Steuervorteilen rechnen. Bisher galt, dass Arbeitnehmer, die ihre Firmenwagen privat nutzen, monatlich einen Prozent des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern müssen. Für Elektro- und Hybridfahrzeuge soll dieser Prozentsatz nun halbiert werden.
Verbreitung von Firmenwagen nach Automarken
Hersteller
Verbreitung
VW
27,5 %
Audi
17,2 %
BMW
12,5 %
Skoda
9,8 %
Mercedes
8,6 %
Ford
6,3 %
Opel
5,2 %
Seat
2,1 %
Renault
1,6 %
Volvo
1,5 %
Sonstige
7,7 %
Erfahren Sie hier: So teuer können Beleidigungen am Steuer sein.
anb
Die FC-Bayern-Dienstwagen 2017/18: Ein Star erstaunlich PS-bescheiden - ein anderer fährt Hybrid