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Keine ist „sehr gut“

Apps für Elektroautos: So finden Sie unterwegs freie Ladesäulen

Plugsurfing-Lade-App für Elektroautos auf einem iPhone (Symbolbild)
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Im Test: Lade-Apps verschiedener Anbieter. (Symbolbild)

Welche Apps helfen am besten, freie Ladesäulen zu finden? Die Stiftung Warentest hat es getestet – und gibt klare Empfehlungen ab.

Die große Tour mit dem Elektroauto gilt Vielen noch immer als Abenteuer. Unterwegs kann viel passieren: Vom blockierten Ladestecker bis zur Odyssee bei der Ladesäulen-Suche hält die Reise möglicherweise die eine oder andere Überraschung parat. Das Auffinden freier Ladepunkte sollte allerdings kein Problem mehr darstellen – wenn man die richtige App installiert hat.

Die verrät im Idealfall nämlich nicht nur, wo auf der Route oder am Zielort Säulen zu finden sind, sondern auch, wie viele der dort vorhandenen Ladepunkte zu den 90 Prozent intakten Strompendern gehören und frei sind (wobei sich letzteres natürlich ändern kann, während man sie ansteuert). Auch die Stromstärke wird angezeigt: Wer nur schnellen Gleichstrom mit mindestens 200 Kilowatt sucht, kann das bei der Suche entsprechend filtern.

Cupra UrbanRebel: Elektroauto im Ibiza-Format

Die Seat-Tochter Cupra hat mit dem Urban Rebel ein Konzept für ein kleines Elektroauto unterhalb der Kompaktklasse vorgestellt.
Die Seat-Tochter Cupra hat mit dem Urban Rebel ein Konzept für ein kleines Elektroauto unterhalb der Kompaktklasse vorgestellt. © Cupra
Der Cupra UrbanRebel soll 2025 auf den Markt kommen und baut auf der „MEB Small“-Plattform des Volkswagen Konzerns auf.
Der Cupra UrbanRebel soll 2025 auf den Markt kommen und baut auf der „MEB Small“-Plattform des Volkswagen-Konzerns auf. Der Fronttriebler hat 226 PS und schafft den Sprint auf 100 in 6,9 Sekunden. Die Reichweite soll bei bis zu 440 Kilometer liegen.  © Cupra
Mit 4,03 Metern ist der Cupra UrbanRebel nur unwesentlich kürzer als der aktuelle Seat Ibiza (4,05 Meter).
Mit 4,03 Metern ist der Cupra UrbanRebel nur unwesentlich kürzer als der aktuelle Seat Ibiza (4,05 Meter). „Wir sind federführend bei der Entwicklung dieses Clusters, der Fahrzeugfamilie, die die nachhaltige urbane Mobilität demokratisieren wird“, sagte Werner Tietz, Vorstand für Forschung und Entwicklung. © Cupra
Ein nettes Gimmick: Der UrbanRebel-Schriftzug findet sich seitlich in den Rückleuchten des Elektroautos wieder.
Ein nettes Gimmick: Der UrbanRebel-Schriftzug findet sich seitlich in den Rückleuchten des Elektroautos wieder.  © Cupra
Auch 2025 bestimmt noch ein durchgehendes LED-Band die Designsprache des Hecks. Das markentypische Kupfer findet sich bei dem seriennahen Konzeptauto Cupra UrbanRebel jedoch kaum.
Auch 2025 bestimmt noch ein durchgehendes LED-Band die Designsprache des Hecks. Das Cupra-Logo befindet sich beim UrbanRebel nicht mehr in einem Quadrat unter der Leiste, sondern ist in diese integriert und leuchtet ebenfalls. © Cupra
Über der Heckscheiben befinden sich beim UrbanRebelzwei Luftleitelemente. Auffällig ist zudem, dass das markentypische Kupfer deutlich dezenter eingesetzt wird, als bei anderen Modellen.
Über der Heckscheiben befinden sich beim UrbanRebelzwei Luftleitelemente. Auffällig ist zudem, dass das markentypische Kupfer deutlich dezenter eingesetzt wird, als bei anderen Modellen. © Cupra
Das beleuchtete Cupra-Logo auf der Motorhaube dürfte wohl nur dem Konzept vorbehalten bleiben. Die Idee scheitert nämlich noch an den Zulassungsvorschriften.
Das beleuchtete Cupra-Logo auf der Motorhaube dürfte wohl nur dem Konzept vorbehalten bleiben. Die Idee scheitert nämlich noch an den Zulassungsvorschriften. © Cupra
Neben dem beleuchteten Markenlogo fallen die beiden massiven Lufteinlässe des Cupra UrbanRebel sofort ins Auge. Sie dienen zur Antriebskühlung und für die Aerodynamik.
Neben dem beleuchteten Markenlogo fallen die beiden massiven Lufteinlässe des Cupra UrbanRebel sofort ins Auge. Sie dienen zur Antriebskühlung und für die Aerodynamik. © Cupra
Das leuchtende Cupra-Logo wird auch im Innenraum wieder aufgegriffen. Das Multifunktionslenkrad erinnert derweil stark an einen Kontroller einer Spielekonsole. Passend dazu geht man auch beim digitalen Cockpit neue wegen und teilt die Informationen auf drei Bildschirme auf.
Das leuchtende Cupra-Logo wird auch im Innenraum wieder aufgegriffen. Das Multifunktionslenkrad erinnert derweil stark an einen Kontroller einer Spielekonsole. Passend dazu geht man auch beim digitalen Cockpit neue wegen und teilt die Informationen auf drei Bildschirme auf.  © Cupra
Die Sportsitze des zweiten Konzepts des Cupra UrbanRebel sind noch handgefertigt. Optisch setzt die junge Marke auf gelbe und kupferne Akzente sowie ein eingeprägtes Logo in der Kopfstütze.
Die Sportsitze des zweiten Konzepts des Cupra UrbanRebel sind noch handgefertigt. Optisch setzt die junge Marke auf gelbe und kupferne Akzente sowie ein eingeprägtes Logo in der Kopfstütze. © Cupra

Die Apps stammen in der Regel von Netz-Betreibern selbst, ermöglichen meist auch das Bezahlen per Smartphone – und zeigen optimalerweise auch die Standorte der Konkurrenz an. Doch nicht alle helfen gleich gut, so das Fazit der Stiftung Warentest, die 20 Lade-Apps von zehn Anbietern bei fünf Test­fahrten in der Stadt, auf dem Land, der Auto­bahnen prüfte. Bewertet wurden etwa die Suchfunktion, die Richtigkeit der Information, die Benutzer-Freundlichkeit und auch der Datenschutz. Das Top-Urteil „Sehr gut“ erreichte dabei keines der Mini-Programme.

Diese Apps sind die Testsieger: Sie schnitten mit „Gut“ oder mindestens einmal mit „Befriedigend“ ab:

AppNote für AndroidNote für iOS
EnBW mobility+2,22,1
eCharge+2,52,3
Nextcharge2,52,2
Chargemap3,23,1
Ladenetz.de3,33,7 (ausreichend)
Plugsurfing3,43,4
Shell Recharge43,4
Maingau EinfachStromLaden3,7 (ausreichend)3,4

Bemerkenswert,ist, wer in der Bestenliste fehlt: Ausgerechnet Ionity, das eigene Vorzeige-Netz der deutschen Autokonzerne BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Ford sowie der koreanischen Anbieter Hyundai und Kia, bringt laut den Testern nur eine „ausreichende“ App zustande, und ist im Ranking ganz hinten zu finden. Die Tester kritisierten mangelhafte Infos zum Ladepunkt, und dass sie nur die eigenen, vor allem entlang der Autobahnen installierte Lademöglichkeiten anzeigt. (me)

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