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Extreme Teuerung
„Preise regelrecht explodiert“ – laut ADAC nur noch vier Neuwagen unter 15.000 Euro
Wer einen Neuwagen möchte und aufs Geld schauen muss, hat inzwischen kaum noch Auswahl. Laut ADAC gibt es nur noch vier Autos unter 15.000 Euro.
Es ist noch nicht allzu lange her, da erweiterten selbst die deutschen Platzhirsche wie BMW, Mercedes und Audi ihr Modell-Portfolio immer weiter nach unten. Doch wer sich in der Automobilbranche etwas auskennt, weiß: Richtig Geld verdient wird mit den teuren Modellen mit viel Ausstattung. Längst hat sich der Trend gewandelt: Klein- und Kleinstwagen sind aktuell am Aussterben. So wird es beispielsweise keinen Nachfolger mehr für Audi A1 und auch den Q2 geben. Auch der Kult-Kleinwagen Ford Fiesta ist Geschichte – ebenso soll etwa der Kia Rio aus Europa verschwinden. Wer aktuell einen günstigen neuen Kleinwagen kaufen möchte, hat nicht mehr viel Auswahl.
Die günstigsten Neuwagen: nur noch vier Modelle unter 15.000 Euro
Es sind lediglich noch vier Modelle für einen Preis von unter 15.000 Euro erhältlich, wie der ADAC berichtet. Bei den verbliebenen „Billigheimern“ handelt es sich um:
Preisanstieg auch bei den „Billigheimern“ – um bis zu 62 Prozent
Doch auch bei diesen vier Fahrzeugen müssen Käufer inzwischen deutlich tiefer in die Tasche greifen. Gab es den Dacia Sandero beispielsweise bis 2019 noch für weniger als 7.000 Euro, so schlägt die günstigste Variante laut dem Automobilclub inzwischen mit mindestens 11.300 Euro zu Buche – ein Plus von 62 Prozent. Ähnlich fällt die Erhöhung bei Mitsubishi Space Star und Fiat Panda aus. Nur beim Citroën C3 ging es nicht ganz so steil nach oben.
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Günstige Preise nicht ohne Folgen: mäßige Verarbeitung und fehlende Sicherheitsfeatures
Wer einen der „Billig-Neuwagen“ kauft, muss allerdings Abstriche machen. So bemerkt der ADAC in seinem Test, dass die Kleinwagen mit „spitzem Stift“ kalkuliert seien. Das sei unter anderem an der Verarbeitung festzumachen. Besonders der Fiat Panda, und noch mehr der Mitsubishi Space Star, wirkten „arg billig.“ Der Fahrspaß ist bei allen aufgrund der schwachen Motoren und auf Sicherheit ausgelegten Fahrwerke überschaubar.
Problematisch ist aber dem Automobilclub zufolge das Thema Sicherheit bei zwei der Kandidaten: Die aktive Sicherheitsausstattung beschränke sich beim Space Star auf ESP sowie ein Reifendruckkontrollsystem – beides ist gesetzlich vorgeschrieben. Beim Fiat sind Seiten-Airbags und City-Notbremsassistent nicht einmal gegen Aufpreis zu haben.
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